
In der Spitze verlor die T-Aktie 12,8 Prozent auf 9,92 Euro. Hintergrund waren Befürchtungen, dass der Bonner Konzern seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr nicht einhalten könnte.
Ein Sprecher wies dies zurück: „Wir bestätigen die Prognose im vollen Umfang“, sagte er heute in Bonn. Die Aktie begrenzte daraufhin ihre Verluste auf minus 6,94 Prozent. Der Titel kostete damit 10,59 Euro. Beim bereinigten Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) werde weiterhin mit einer gegenüber 2007 stabilen Entwicklung gerechnet.
Der operative Gewinn lag im vergangenen Jahr bei 19,33 Milliarden Euro. Nicht eingerechnet ist dabei die griechische OTE, an der sich die Telekom in diesem Jahr beteiligen will.
Die Befürchtungen waren aufgekommen, nachdem Vorstands-Mitglied Timotheus Höttges für dieses Jahr für die Festnetzsparte einen Rückgang bei Umsatz und EBITDA in Aussicht gestellt hatte. „Die Aussagen von Höttges sind in der Konzernprognose berücksichtigt“, sagte der Sprecher