Für die Gesellschaft mit Sitz in Berlin, die bis Ende Oktober unter dem Namen „NIKI Service GmbH“ firmierte, sind rund 50 Beschäftigte tätig. Der Antrag steht dem Vernehmen nach in engem Zusammenhang mit der Insolvenz der österreichischen Air-Berlin-Tochter Niki, für die das Berliner Unternehmen als Dienstleister tätig war.
Niki sollte zunächst von Lufthansa zusammen mit weiteren Teilen von Air Berlin übernommen werden. Der deutsche Branchenführer entschied sich dann aber wegen kartellrechtlicher Bedenken der EU-Kommission gegen einen Kauf der österreichischen Tochter, worauf zunächst Niki und nun auch Air Berlin Touristik Service Insolvenz anmelden mussten.
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