Bauhauptgewerbe Baubranche steigert mitten in der Coronakrise ihre Umsätze

Noch ist die Coronakrise nicht in der Bauindustrie angekommen. Die Umsätze in der Branche stiegen auch im April um 2,4 Prozent, die Zahl der Beschäftigten steigt.

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In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 Prozent. Quelle: dpa

Die Bauindustrie in Deutschland hat in der Coronakrise ihr Umsatzwachstum fortgesetzt. Im vom Stillstand der Wirtschaft voll getroffenen Monat April erhöhten sich die Erlöse im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Die Zahl der Beschäftigten in der Branche stieg nach vorläufigen Zahlen in dem Monat um 1,0 Prozent.

„Wie schon im März zeigten sich somit auch im April 2020 noch keine erkennbaren Effekte der Corona-Pandemie auf Umsatz und Beschäftigung im Bauhauptgewerbe“, stellte die Wiesbadener Behörde am Freitag fest.

In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres stieg der Umsatz im Bauhauptgewerbe im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8,7 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich in diesem Zeitraum um 1,9 Prozent. Absolute Beschäftigtenzahlen nannte die Behörde nicht.

Das Bauhauptgewerbe umfasst die Errichtung von Gebäuden (Hochbau) ebenso wie von Straßen, Bahnstrecken und Leitungen (Tiefbau). Die Statistik des Bundesamtes erfasst alle Betriebe des Bauhauptgewerbes in Deutschland.

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