Büroflächenvermieter WeWork will offenbar schon im September an die Börse

Das US-Unternehmen will wohl noch vor dem Börsengang fünf bis sechs Milliarden Dollar durch Anleihen einnehmen. WeWork verfügt über Niederlassungen in etwa 100 Städten weltweit.

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Die Muttergesellschaft von WeWork, die We Company, wird Insidern zufolge am 31. Juli in Vorbereitung des Börsengangs einen Analystentag für die Wall-Street-Banken veranstalten. Quelle: Reuters

New York Der US-Büroflächenvermieter WeWork will einem Insidern zufolge früher als bislang erwartet an die Börse gehen. Das Unternehmen könnte diesen Schritt bereits im September wagen, sagte eine mit den Planungen vertraute Person am Dienstag (Ortszeit) der Nachrichtenagentur Reuters. Demnach könnte ein Börsenprospekt bereits im August veröffentlicht werden. WeWork wolle noch vor dem Börsengang fünf bis sechs Milliarden Dollar durch Anleihen einnehmen – mehr als bislang erwartet. Das „Wall Street Journal“ hatte zuerst über die Pläne berichtet. WeWork selbst wollte sich dazu nicht äußern.

WeWork vermietet Büroplätze und Gewerbeflächen auf Monatsbasis. Das Unternehmen mit Sitz in New York verfügt über Niederlassungen in etwa 100 Städten weltweit, darunter auch Berlin, Frankfurt, München und Hamburg. Die Muttergesellschaft von WeWork, die We Company, wird Insidern zufolge am 31. Juli in Vorbereitung des Börsengangs einen Analystentag für die Wall-Street-Banken veranstalten.

Mehr: WeWork-Mitgründer Adam Neumann hat laut einem Bericht Anteile versilbert. Ein ungewöhnlicher Schritt vor einem Börsengang.

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