Burger King und Lieferheld 1000 neue Jobs dank Burger-Bringdienst

Burger King weitet seinen Bringdienst aus und macht dafür gemeinsame Sache mit der Bestellplattform Lieferheld. Auch eine eigene Website und Apps sollen kommen. Das Unternehmen will damit rund 1000 Jobs schaffen.

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Burger King Quelle: dpa

Die Fastfood-Kette Burger King will ihren Bringdienst ausbauen und arbeitet dafür mit der Bestellplattform Lieferheld zusammen. Lieferheld werde Burger-King-Restaurants nach und nach in seine Online-Plattform integrieren und für die Kette in Deutschland auch eine neue Lieferservice-Website und entsprechende Apps entwickeln, teilte Burger King am Donnerstag in München mit. Durch den Ausbau des vor rund einem Jahr zunächst probeweise gestarteten Service will Burger King in diesem und im kommenden Jahr rund 1000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, wie Burger-King-Deutschlandchef Andreas Bork bekräftigte.

Bereits angeschlossen an die Lieferheld-Plattform sind erste Pilot-Restaurants in Berlin, Singen und Waiblingen, in den kommenden Tagen sollen weitere Filialen in Mannheim, Chemnitz, Dresden, Gera und Zwickau hinzukommen. In einer zweiten Phase ab März wird das Angebot dann auf weitere 30 Restaurants ausgeweitet, dann startet auch eine eigene Website sowie Apps. Bis Jahresende will Burger King deutschlandweit in 100 Restaurants den Lieferservice anbieten, weitere rund 100 sollen dann im kommenden Jahr folgen.

Lieferheld gehört zum Berliner Unternehmen Delivery Hero, an dem wiederum die Berliner Startup-Fabrik Rocket Internet beteiligt ist. Burger King hat deutschlandweit rund 700 Filialen mit insgesamt etwa 25.000 Beschäftigten, die von Franchisenehmern betrieben werden.

Auch ein Franchisenehmer von Konkurrent McDonald's testet in Osnabrück und Umgebung einen Bringdienst. Diesen Test werde man sich „in aller Ruhe anschauen“ und sich mit dem Lizenz-Partner über dessen Erfahrungen austauschen, erklärte das Unternehmen. Aktuell sei bei McDonald's aber keine bundesweite Einführung eines Lieferdienstes geplant.

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