Buwog Wohnimmobilien-Investor besorgt sich frisches Kapital

Buwog will weitere Grundstücke für sein Portfolio kaufen. Vor allem in Berlin, Hamburg und Wien hat der österreichische Wohnimmobilien-Investor Objekte im Auge. Das Kapital für die Zukäufe sollen Aktionäre liefern.

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Der Buwog gehören 51.000 Wohnungen, der Großteil davon in Deutschland. Quelle: Reuters

Frankfurt Der österreichische Wohnimmobilien-Investor Buwog will sich bei den bisherigen und bei neuen Aktionären mehr als 300 Millionen Euro für weitere Grundstückskäufe besorgen. Vor allem in Berlin, Hamburg und Wien habe die Buwog Objekte im Auge, die zum Verkauf stünden und auf denen die Buwog Wohnungen bauen könnte, sagte ein Sprecher am Montag in Wien. Die Anteilseigner können von Donnerstag an bis 1. Juni für je acht Aktien eine neue zeichnen, insgesamt bis zu 12,47 Millionen. Übrig bleibende Papiere sollen anschließend in einer Auktion an institutionelle Investoren verkauft werden. Der Buwog gehören 51.000 Wohnungen, der Großteil davon in Deutschland.

Der Preis für die neuen Papiere steht erst am 2. Juni – also nach dem Ende der Bezugsfrist – fest. Er richtet sich nach dem Ergebnis der Auktion und dem Börsenkurs der Buwog-Aktien, er soll aber nicht über 30 Euro liegen. Am Montag gab die Buwog-Aktie in Frankfurt ein Prozent auf 25,70 Euro nach. Zu diesem Kurs könnte das Unternehmen rund 320 Millionen Euro erlösen. Begleitet wird die Kapitalerhöhung von der Deutschen Bank, Goldman Sachs, Berenberg, der Erste Group, Kempen und Societe Generale.

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