China Extravagante Luxushotels ohne Gäste

In der Volksrepublik eröffnet ein extravaganteres Luxushotel nach dem anderen. Doch wer genauer hinschaut, merkt, dass die meisten Zimmer leer stehen. Warum baut das Land dann immer mehr Nobelunterkünfte?

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Sunrise Kempinski bei Peking Quelle: PR

Es gibt Hotels in China, deren Frühstücksbuffet beeindruckender ist als das Angebot vieler westlicher Hotelrestaurants. Trotzdem geht der europäische Gast nicht hin. Weil das Buffet zwar Nudelsuppe und Süßkartoffeln, aber weder Brötchen noch Kaffee umfasst.

Es gibt Hotels in China, in denen wird der Gast nachts von einem Telefonanruf geweckt. Wenn er etwas Chinesisch kann, versteht er, dass die Dame am anderen Ende der Leitung eine Massage anbietet. Wenn er etwas mehr Chinesisch kann, kann er das Angebot verneinen. Spricht er gar keines, steht die Mitarbeiterin wenig später in sehr kurzem Rock vor der Tür.

Es gibt Hotels in China, die bieten Raucherzimmer an. Allerdings riechen auch die Nichtraucherzimmer schon so, als sei dort die letzte Nacht eine Junggesellenparty mit drei Stangen Zigaretten und zwei Flaschen Reisschnaps gefeiert worden.

Hier stehen die teuersten Hotels der Welt
Platz 10: New YorkWer in New York absteigen will, muss im Schnitt 233 US-Dollar pro Nacht zahlen. Damit landet der Big Apple auf Platz 10 der Städte mit den höchsten Übernachtungspreisen,wie die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg errechnet hat. Quelle: dpa
Platz 9: SingapurMinimal teurer ist eine Übernachtung in Singapur: 235 US-Dollar müssen Gäste hier durchschnittlich für eine Nacht zahlen. Besonders beeindruckend ist das Hotel Marina Bay Sands links im Bild. Vom Pool auf der Dachterrasse, die die Drillingstürme miteinander verbindet, lässt sich der Blick auf die Stadt genießen. Quelle: dpa
Platz 9: LondonEbenfalls auf dem neunten Platz landet London. Auch in der britischen Hauptstadt kosten die Hotels im Schnitt 235 US-Dollar je Nacht. Quelle: dpa
Platz 7: EdinburghDas nördlich gelegene Edinburgh übertrifft die Hotelpreise Londons. Eine Übernachtung in der schottischen Hauptstadt kostet durchschnittlich 241 US-Dollar. Somit zeigt sich der Wohlstand Edinburghs auch in den Hotelpreisen. Quelle: REUTERS
Platz 6: HongkongMit Hotelübernachtungen von durchschnittlich 242 US-Dollar landet Hongkong auf dem sechsten Platz. Quelle: dapd
Platz 5: MiamiDass Miami ist ein beliebtes Ferienziel ist, spiegelt sich in den Übernachtungspreisen wider. In der Metropole des Sonnenstaats Florida zahlen Gäste im Schnitt 245 US-Dollar für eine Hotelübernachtung. Quelle: REUTERS
Platz 4: ZürichIn Zürich zahlen Hotelgäste durchschnittlich 250 US-Dollar pro Übernachtung. Damit landet die Schweizer Bankenmetropole auf Platz 4. Quelle: dpa

Aber im Sunrise-Hotel rund 60 Kilometer nördlich von Peking ist natürlich alles anders. Der amerikanische Fernsehsender CNN hat es vor Kurzem als „das unglaublichste Hotel der Welt“ bezeichnet. Es ist ein Hort der Exklusivität, der von außen aussieht wie eine gläserne Riesenpille oder ein UFO, das die Außerirdischen bei der Landung auf die Kante gesetzt haben.

Nachts schläft der Gast ungestört in einem der 306 Zimmer, morgens erwacht er mit einem grandiosen Blick auf den gefrorenen Yanqi-See. In der Mitte des Gewässers liegt eine Insel, auf der sich eine filigrane Pagode erhebt. Dahinter beginnt das Gebirge, das das Kulturland China früher vor barbarischen Reiterhorden schützte und auf dem man, weil die Natur allein nicht ausreichte, noch eine Mauer errichtete, die sich 22 Jahrhunderte später noch immer anmutig auf dem Kamm schlängelt. Zum Frühstück gibt es Kaffee, frisch gebackene Croissants und Obst. Wer mag, kann auch Oktopus-Salat essen. Das Hotel bietet ein Teehaus, ein Paulaner-Wirtshaus mit deutscher Wurst und Bier und noch ein paar andere Restaurants. Insgesamt sind es neun. Der Spa-Bereich ist größer als ein städtisches Hallenbad in Deutschland, und geraucht wird höchstens in der Bar im 21. Stock, wo eine anmutige Schweizer Barkeeperin Whiskey Sour mixt.

Dawang Mountain Resort bei Changsha Quelle: PR

Chinesische Krankheit

Durch die großzügige Lobby des Hotels spazieren Chinesen in pinkfarbenen Anoraks, mit grauen Fellmützen auf dem Kopf. Mal trinken sie eine Tasse Tee aus der mitgebrachten Thermoskanne auf einer der Mahagoniholzbänke, mal drücken sie eine Zigarette auf dem Marmorboden aus. Sie sind gekommen, weil sie das Hotel ebenfalls ziemlich unglaublich finden und weil gerade die Ferienwoche des chinesischen Frühlingsfests begonnen hat. Aber sie wohnen nicht hier, sondern im nahe gelegenen Bezirk Huairou. Auch das „unglaublichste Hotel der Welt“ leidet an derselben chinesischen Krankheit, von der auch der Rest der Branche befallen ist. Zwar wird in China ein Luxushotel nach dem anderen gebaut, aber die Gäste bleiben aus. Auch das Sunrise, das von der Kempinski-Gruppe betrieben wird, hat bisher nicht viele beherbergt. Es ist, genauer gesagt, ziemlich leer, was auch daran liegen mag, dass es erst vor Kurzem eröffnet wurde.

Mit einer Auslastungsquote von 65 Prozent in „Greater China“ liegen die Deutschen immerhin über dem Branchendurchschnitt von 57 Prozent. Allerdings zählen zu „Greater China“ auch Taiwan und vor allem Hongkong, wo die Auslastung bei 80 Prozent liegt. 70 Prozent sind nötig, um in die Gewinnzone zu kommen, so eine Daumenregel der Branche. Doch wenn es an Gästen fehlt – warum eröffnen dann ständig neue Luxushotels in China?

Boutique-Hotels

Der General Manager des Sunrise, Brice Péan, ist ein gepflegter Herr, der akzentfrei Deutsch spricht und schon Hotels in Thailand, Australien und auf den Fidschi-Inseln geleitet hat. „Ich nenne das Sunrise eine Destination“, sagt Péan. „Denn es ist ja viel mehr als nur ein Hotel.“ Zum futuristischen Bau, dessen Fassade mit 10 000 Glasscheiben verkleidet ist, gehören noch ein Konferenzzentrum und ein paar separate Hotels, die etwas abseits liegen.

Péan braust mit seinem Audi A8 zu einem der Neben-Hotels, Richtung Villa 11, und überholt einen betrunkenen Chinesen, der mit seinem weißen Buick im Tunnel Schlangenlinien fährt – macht nichts, es ist ja sonst niemand auf der Straße. Die Villa 11 ist eines von zwölf Boutique-Hotels, die mehr oder weniger von traditioneller chinesischer Architektur beeinflusst sind. Boutique-Hotel – das ist der Name für kleine, feine Luxusbetriebe mit mehreren Zimmern. Die zwölf Villen sind zwischen 6000 und 9000 Quadratmeter groß. Sie verfügen jeweils über ein eigenes Restaurant, ein Heimkino und einen Spa-Bereich mit 25 Meter langem Pool. Ihre Botschaft: Viel Exklusivität für noch mehr Geld.

Diese Hotels bieten Luxus und ein gutes Gewissen
Hotel Fogo Island Inn Quelle: National Geographic Travel
Kapari Natural Resort auf Santorin Quelle: National Geographic Travel
Hotel Kasbah du Toubkal in Marokko Quelle: National Geographic Travel
Lodge Longitude 131˚ Quelle: National Geographic Travel
Nimmo Bay Wilderness Resort in Kanada Quelle: National Geographic Travel
Southern Ocean Lodge in Südaustralien Quelle: National Geographic Travel
Three Camel LodgeDie Three Camel Lodge liegt in der Wüste Gobi, vor den Toren Ulan Bators. Die Lodge, die aus 40 authentischen Jurten besteht, wird von mongolischen Nomadenfamilien geführt, die Touristen das Wüstenleben nahe bringen. Alle Lebensmittel werden in der Umgebung produziert, für Strom sorgen Solarzellen und Windräder. Die Abwässer werden für die Aufforstung genutzt. Quelle: National Geographic Travel

Péan schreitet einen Gang aus Marmor und Holz ab, der etwas Staub angesetzt hat. Es folgt ihm ein Wachmann. Er gähnt. Der Besuch des Chefs hat ihn aus seinem Mittagsschlaf gerissen. Am Ende des Gangs liegt das Wohnzimmer der Presidential Suite: Zu ihr gehören eine Tafel mit einem Dutzend Stühlen, eine Couchlandschaft und ein Panoramafenster mit Blick auf die hauseigene Yacht. Daneben befindet sich „His Bedroom“ und „Her Bedroom“ – zwei gewaltige Schlafzimmer, das Bad jeweils mit frei stehender Wanne und finnischer Sauna. Die Presidential Suite misst 1087 Quadratmeter. Und all die übrigen Zimmer entlang des Gangs? „Sind für das Personal“, sagt Péan. Klar, irgendwo müssen sie ja schlafen, die Fahrer, Butler und Privatsekretäre der neuen Superreichen. Mieten kann man die Villa 11 nur als Ganzes. Kosten: 300 000 Yuan pro Nacht, etwas über 40 000 Euro.

„Für Board Meetings internationaler Firmen ist das nicht uninteressant“, sagt Péan – fügt dann aber hinzu: „Man muss diesen Markt allerdings erst kreieren.“

So ähnlich läuft es im ganzen Land. In Shanghai eröffnet dieses Jahr eines der höchsten Gebäude der Welt, der Shanghai Tower mit 632 Metern. Die Stockwerke 84 bis 110 hat sich die staatseigene Hotelkette Jin Jiang reservieren lassen. Finanziert hat das Gebäude ein Konsortium von Staatsunternehmen.

Castle Hotel in Dalian Quelle: PR

Umgekehrt geht es auch: In der Nähe des alten Flughafens von Shanghai wird gerade ein unterirdisches Hotel samt künstlichem See gebaut. Das Intercontinental Shanghai Shimao Wonderland liegt 19 Stockwerke tief in einem stillgelegten Steinbruch. 555 Millionen Dollar hat die Shimao Property Group investiert. Die Gäste aber bleiben einstweilen aus: „Die meisten Chinesen übernachten lieber in günstigen Hotels und sparen das Geld für Auslandsreisen“, sagt Avery Booker von der Unternehmensberatung China Luxury Advisors in Peking. Auch sei die Zahl ausländischer Touristen rückläufig, der notorischen Luftverschmutzung wegen.

Prestige für die Provinz

Doch wie konnte das Angebot die Nachfrage derart abhängen? Das erste internationale Luxushotel, das Holiday Inn Lido Beijing, eröffnete 1984. Mittlerweile gibt es 110 000 Luxuszimmer in China, weitere 50 000 sind in den nächsten Jahren geplant.

Einer der Gründe findet sich in der Politik. „In den Jahren vor den Olympischen Spielen 2008 in Peking und der Expo in Shanghai 2010 hat China den Bau von Hotels gefördert“, sagt Avery Booker.

So war es auch am Yanqi-See. Hier fand im vergangenen November der APEC-Gipfel statt, das Treffen der Asia-Pacific Economic Cooperation. Staatschefs aus der ganzen Welt, darunter Barack Obama und Wladimir Putin, berieten über die Zukunft Asiens, des neuen Wirtschaftszentrums der Welt. Als klar wurde, wo das Großereignis stattfinden sollte, beschloss der Bürgermeister von Peking wohl: Hier wird ein Luxus-Freizeitkomplex samt Hotel und Golfplatz entstehen, ein Wochenendrefugium für reiche Pekinger, aber auch ein Vorzeigeort für internationale Gäste, die nach einem Smog-Wochenende in Peking auf den Gedanken kommen könnten, China sei kein schönes Land – kurz: Eine Art Instant-Tegernsee sollte geschaffen werden. Also verkaufte die Stadt das Land an die Beijing Enterprise Group, einen staatlichen Immobilienentwickler. Der baute die Gebäude und fragte die Hotelgruppe Kempinski, ob sie nicht den Hotelkomplex leiten wolle.

Luxushotels sind Prestigeprojekte, vor allem für profilierungssüchtige Provinzpolitiker. Wer in seinem Beritt ein Four Seasons oder Hyatt aufweisen kann, sonnt sich im internationalen Glanz, auch wenn außerhalb von China niemand den Namen der Stadt jemals gehört hat.

China baut längsten Skywalk der Welt
Skywalk China Quelle: imago images
Skywalk in China Quelle: dpa Picture-Alliance
Skywalk in China Quelle: imago images
Skaywalk in China Quelle: dpa Picture-Alliance
Skywalk China Quelle: dpa Picture-Alliance
Skywalk China Quelle: imago images

Gefragt ist Architektur, die auffällt. Wie der monumentale Bogen des Sheraton Hot Spring in Huzhou. Oder wie das Dawang Mountain Resort in der Nähe der Stadt Changsha: Das Wiener Büro Coop Himmelb(l)au, das mit dem schrägen Doppelturm der Europäischen Zentralbank in Frankfurt seine Zeichen gesetzt hat, baut seit Sommer 2014 ein Entertainment Center, dessen Körper sich über einen ehemaligen Steinbruch spannt. Daneben lockt die schimmernde Skulptur eines Luxushotels. Fast alles ist möglich, auch Retro-Kitsch, wie in Dalian, wo sich ein Neo-Neuschwanstein über die Bucht erhebt.

Mittlerweile ist ein gewaltiges Überangebot an Fünf-Sterne-Hotels entstanden. Vor allem in den „Second- und Third-Tier-Cities“ – so heißen in China die meist freudlosen Ansammlungen von Hochhäusern, in denen zwei bis zehn Millionen Menschen leben – sinken die Umsätze. In Wuhan zum Beispiel, einer Acht-Millionen-Stadt in Zentralchina, gab es bis 2013 nicht mehr als fünf gehobene Hotels. Heute sind es 14. Neun weitere Luxushotels, darunter Marriot, Four Seasons, Intercontinental und Grand Hyatt, gaben 2014 bekannt, in den nächsten vier Jahren Zimmer anzubieten. In der außerhalb Chinas so gut wie unbekannten Stadt Ningbo gibt es jetzt 42 Luxushotels. Insgesamt eröffneten im vergangenen Jahr 153 Fünf-Sterne-Hotels in China. Am krassesten ist die Lage auf der Ferieninsel Hainan in Südchina. Dort stehen 65 Fünf-Sterne-Hotels. Die Belegungsrate mancher Häuser liegt bei 20 Prozent.

Weniger Gäste, weniger Miete

Warum aber machen internationale Hotelketten das Spiel mit? Weil sie dabei fast nie verlieren. „Das wirtschaftliche Risiko liegt in erster Linie beim Immobilienbesitzer“, sagt Michael Henssler, China-Chef der Kempinski-Gruppe. Bleiben Gäste aus, zahlen Hotels wenig Miete. Natürlich freut sich keine Hotelkette über leere Zimmer. Aber der Prestigegewinn durch eine Immobilie wie das Sunrise oder das Shimao Wonderland dürfte die Verluste aufwiegen. Hinzu kommt der Konkurrenzdruck: Zhao Huanyuan, Analyst bei der Beratung Huamei in Shanghai, bringt es auf den Punkt: „Wenn man das Projekt nicht selbst übernimmt, macht es eben die Konkurrenz.“

Neue Bescheidenheit

Das Risiko liegt beim staatlichen Immobilienentwickler, letztlich bei den Städten. Solange die Grundstückspreise steigen, spülen solche Projekte Geld in die Kassen der Stadtregierung, die das Land an den Immobilienentwickler verkauft. Außerdem werden Arbeitsplätze geschaffen. Beim Bau des Sunrise waren 9300 Arbeiter zwei Jahre lang beschäftigt. Mehr Arbeitsplätze schaffen mehr Wohlstand. Wer Geld hat, reist und steigt vielleicht irgendwann im Kempinski Sunrise ab – das ist die Wette, auf die das Land seit mehr 20 Jahren setzt. Sie geht auf, solange die Immobilienpreise nicht fallen – weshalb die Zentralregierung alles dafür tut, den Markt stabil zu halten.

Dass die Gäste ausbleiben, hat allerdings noch einen anderen Grund: Seit seinem Amtsantritt vor zwei Jahren räumt Präsident Xi Jinping in der Kommunistischen Partei auf. Seitdem ist alles anders. 180 000 Beamte wurde wegen Korruption verurteilt. Den übrig gebliebenen Kadern strich der Präsident radikal die Speisekarte zusammen. „Vier Gänge plus Suppe“ – mehr ist nicht mehr erlaubt. Außerdem sind Fünf-Sterne-Hotels tabu. Die Umsätze der Branche sind inzwischen um ein Viertel gesunken. Vor allem in „Second- und Third-Tier-Citys“ setzte man früher auf klotzende Kader, die orgiastische Bankette veranstalten, um die neuesten ökonomischen Rekordzahlen ihrer Provinz zu begießen. „Das war seit Jahren die Haupteinnahmequelle vieler Luxushotels“, sagt Avery Booker. Die neue Bescheidenheit traf die Hotelbranche so hart, dass im vergangenen Jahr 56 Luxushotels die chinesische Tourismusbehörde baten, die Anzahl ihrer Sterne auf vier zurückzustufen.

Sunrise-Generalmanager Brice Péan sitzt im 21. Stock an der Bar. Die Beleuchtung der gläsernen Fassade ist eingeschaltet, hin und wieder explodieren ein paar Feuerwerksraketen in der Nacht – Nachbeben des chinesischen Neujahrsfests. Die Schweizer Barkeeperin mixt den Drink für einen Patisserie-Chef aus Deutschland. Von außen muss das Hotel gerade fantastisch aussehen. Von innen sieht es auch toll aus, aber außer uns ist leider niemand da, um sich darüber zu freuen.

Auch bei Kempinski rechnet man mit einer Konsolidierung. „Der Markt ist im Moment überbaut“, sagt China-Chef Henssler. Für den Gast sei das ganz gut. Zimmer, die in Tokio oder Paris 650 Euro kosten, bekommt man in den gleichen Hotels in China für 250 Euro. Immer noch viel Geld, aber dafür schläft man, wie gesagt, nachts ungestört in einem rauchfreien Zimmer und bekommt zum Frühstück Kaffee.

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