
Bahn-Vorstand Ronald Pofalla will die bisherigen Ausgaben des Staatskonzerns für externe Anwälte in Höhe von rund 50 Millionen Euro pro Jahr um einen zweistelligen Millionenbetrag kürzen und die Aufgaben den eigenen Juristen übertragen, berichtet die WirtschaftsWoche. Dazu will der frühere Kanzleramtsminister von Angela Merkel nach Informationen des Blattes 28 der rund 200 Bahn-Juristen in andere Abteilungen versetzen. Entlassungen sind ausgeschlossen, dennoch „rumort es unter den Betroffenen gewaltig“, zitiert die WirtschaftsWoche einen Insider.
Die Umstrukturierung der Rechtsabteilung ist Pofallas Beitrag zur Sanierung der Bahn. Der Staatskonzern will in den nächsten fünf Jahren 700 Millionen Euro einsparen. Mehr lesen Sie in der aktuellen WirtschaftsWoche. Mit dem WiWo-Digitalpass erhalten Sie die Ausgabe bereits am Donnerstagabend in der App oder als eMagazin. Alle Abo-Varianten finden Sie auf unserer Info-Seite.