
Das berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf eine eidesstattliche Erklärung sowie Aussagen und Fotos von Post-Mitarbeitern. Zu den weggeworfenen Sendungen sollen nach Angaben eines Post-Mitarbeiters Kundenzeitungen einer großen Bank sowie Werbung eines lokalen Dienstleisters gehört haben. „Teilweise haben unsere Vorgesetzten die Entsorgung selbst übernommen“, sagte der Post-Mitarbeiter dem Blatt.
Die Deutsche Post wies die Vorwürfe zurück. Bei den entsorgten Prospekten handle es sich um „Mehrmengen“, die es bei Postwurfsendungen immer wieder gäbe. Diese überzähligen Exemplare würden in Abstimmung mit den Kunden „ordnungsgemäß vernichtet“.