Eurowings-Streik hat begonnen 380 Flüge fallen aus

Der 24-Stunden-Streik beim Lufthansa-Billigflieger Eurowings hat am Donnerstagmorgen offiziell begonnen. Hunderte Flüge von Eurowings und Germanwings wurden annulliert, etwa 50.000 Passagiere sind betroffen.

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Fluggäste warten am 27.10.2016 in Düsseldorf vor einem Informations-Schalter der Fluglinien Eurowings und Germanwings. Passagiere müssen sich am Donnerstag auf Flugausfälle wegen eines ganztägigen Streiks einrichten. Quelle: dpa

Die Kabinengewerkschaft Ufo hat ihre Mitglieder bei den Teilgesellschaften Eurowings GmbH und der größeren Germanwings zu dem Ausstand ab Mitternacht aufgerufen. Betroffen sind sämtliche größeren deutschen Flughäfen mit Ausnahme von Frankfurt und München. Abgesagt wurden neben innerdeutschen Verbindungen auch Flüge von und nach Barcelona, Klagenfurt, London, Moskau, Palma de Mallorca, Paris und Split.

Am Flughafen Berlin-Tegel sind 70 Flüge betroffen, die dort starten oder landen sollten. Auch in Hamburg wurden viele Flüge annulliert. Von den 25 geplanten Starts der Eurowings in Hamburg entfallen 11. Lediglich 3 der 34 Germanwings-Maschinen heben am Donnerstag ab. In Hannover bleiben sechs der zehn planmäßigen Maschinen am Boden. Von den insgesamt üblicherweise mehr als 500 Flügen seien rund 380 annulliert worden, teilte Eurowings mit.

Das Unternehmen hat seinen betroffenen Kunden kostenlose Umbuchungen und Stornierungen angeboten. Einen Sonderflugplan hat Eurowings auf seiner eigenen Homepage veröffentlicht. Insgesamt sind etwa 50.000 Passagiere betroffen.

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