Die Fitness-Kette Kieser bremst ihre Expansion ins Ausland und will mehr im deutschsprachigen Raum investieren. Dabei sollen in Städten ab 40.000 Einwohner kleinere Trainingsstudios entstehen. Für 21 Standorte existieren laut Firmenchef Michael Antonopoulos bereits Verträge. In der Schweiz expandierte Kieser zudem durch die Übernahme eines Konkurrenten.
Dagegen hat Kieser den Einstieg in China zurückgestellt. Aus Märkten wie Spanien, Tschechien und England hat sich das Unternehmen schon länger verabschiedet. Derzeit betreibt Kieser 160 Studios, das Gros davon in Deutschland. In fünf bis sieben Jahren sollen es laut Antonopoulos insgesamt rund 200 sein. Der Jahresumsatz liegt bei etwa 160 Millionen Euro.
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