Fahrdienst Google-Tochter Waze vermittelt künftig überall in den USA Mitfahrgelegenheiten

Im Gegensatz zu Uber will der Anbieter keine professionellen Fahrdienste vermitteln, sondern primär die Verkehrsbelastung auf den Straßen verringern.

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Waze bietet auch eine Navigations-App an, die 110 Millionen Nutzer vorweisen kann. Quelle: AP

San Francisco Die Google-Tochter Waze vermittelt künftig in den ganzen USA Mitfahrgelegenheiten. Der bislang in Teilen der USA, Israel und Brasilien angebotene Dienst werde ausgeweitet, teilte Waze am Mittwoch mit. Waze-Apps bringen interessierte Autofahrer und Mitfahrwillige zusammen.

Die Mitfahrer bezahlen eine Gebühr, die an den Fahrer fließt. In Deutschland bietet beispielsweise Flinc einen ähnlichen Service an.

Etwa 1,3 Millionen Fahrer und Mitfahrer sind bei Waze registriert. Eine von der Firma ebenfalls angebotene Navigations-App hat 110 Millionen Nutzer. Waze-Chef Noam Bardin sagte, sein Unternehmen wolle nicht professionelle Fahrdienste vermitteln und zum Konkurrenten von Uber werden, sondern die Verkehrsbelastung verringern, indem Reisende sich ein Auto teilen. „Wenn wir Leute nicht aus ihren Autos bekommen, wird es nichts lösen“, sagte er.

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