
Ein Sprecher der Stadtpolizei von Zürich bestätigte der Deutschen Presse-Agentur die Drohung gegen die Veranstaltung des Fußball-Weltverbandes. Weitere Angaben machte er nicht und verwies auf eine Stellungnahme zu einem späteren Zeitpunkt. Die Drohung ging demnach zur Mittagszeit ein, als ohnehin Mittagspause bei dem Kongress war.
FIFA-Generalsekretär Jérôme Valcke hatte die Delegierten zum sogenannten Lunch-Break bis 13.30 Uhr gebeten. Anschließend mussten entgegen sonstiger Gewohnheiten bei einem FIFA-Kongress auch alle Medienvertreter ihren Arbeitsbereich in der Halle verlassen.
FIFA-Mitarbeiter begründeten die Maßnahme damit, dass der Kongressort gereinigt werde. Anschließend verwehrte ein Feuerwehrmann den Eintritt in die Halle. Nach der Pause wurde der Kongress trotz Bombendrohung fortgesetzt. Die FIFA kündigte eine Stellungnahme an.