
Der russische Investor hinter der Holding, Alexander Kolobov, verhandelt seit Wochen mit Burger King Europe darüber, ob seine 89 Filialen in Deutschland weiterhin unter dem Namen der Fast-Food-Kette auftreten dürfen. Zuletzt hat Burger King das toleriert, aber noch keiner dauerhaften Lizenz zugestimmt. Die Verhandlungen könnten sich noch mehrere Wochen hinziehen, heißt es auf beiden Seiten. Die Umbenennung wird von Beteiligten auch als Schritt gewertet, um neues Vertrauen gegenüber Burger King aufzubauen.
Hygienemängel und Verstöße gegen das Arbeitsrecht in den Yi-Ko-Filialen hatten die Fast-Food-Kette Burger King im vergangenen Jahr in die Krise gestürzt. Die Holding ist der größte Franchisenehmer der deutschen Restaurants. Burger King entzog Kolobov und seinem damaligen Partner die Lizenz, die Restaurants mussten schließen. Nach der Insolvenz der Betreibergesellschaft der Restaurants und dem überraschenden Begleichen aller Außenstände reden Kolobov und der Hamburger-Konzern nun wieder miteinander.