
Caillère will für das Unternehmen eine Vorsteuerrendite von 10 bis 15 Prozent erreichen.
Nach dem Relaunch der Billigmarke Ibis will er die Luxusmarke Sofitel verbessern. "Inzwischen sind wir wieder in der Akquisitationsphase und haben die Zahl der Häuser auf 120 aufgestockt, zehn weitere sind in der Pipeline", sagte der Accor-Chef in Bezug auf Sofitel. "Wir konzentrieren uns vor allem auf Standorte in Asien, Mittelost, Afrika und Lateinamerika."
Für die gesamte Accor-Gruppe gilt laut Caillère: "Im Wesentlichen geht es darum, unser Zimmerportfolio so umzugestalten, dass je 40 Prozent auf Management-verträge und Franchise entfallen und der Rest auf Pacht und Eigentum. Darüber hinaus werden wir bis 2016 rund 120 Millionen Euro in die Stärkung der Distribution investieren." Außerdem will Accor mit einem Sparprogramm die Betriebskosten im Geschäftsjahr 2013/14 laut Caillère um 100 Millionen Euro senken.