Fraport Flughafenbetreiber hebt Jahresprognose an

Verkäufe in Russland und das Ende eines Streits mit den Philippinen lassen Fraport die Jahresprognose nach oben korrigieren. Der Flughafenbetreiber erwartet ein operatives Ergebnis von rund einer Milliarde Euro.

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Der Flughafenbetreiber schraubt seine Jahresprognose nach oben. Quelle: dpa

Frankfurt Der Flughafenbetreiber Fraport schraubt dank eines Vergleichs mit den Philippinen und eines Verkauf von Anteilen in Russland seine Gewinnprognose nach oben. Für das Gesamtjahr werde nun ein Ebitda von 1,04 bis 1,08 Milliarden Euro erwartet, teilte Fraport am Donnerstag mit. Bisher hatte die Prognose des Unternehmens bei 850 bis 880 Millionen Euro gelegen.

Der Konzern legte vor drei Wochen einen jahrzehntelangen Streit mit den Philippinen wegen der Enteignung eines Flughafenbaus bei. Der Netto-Effekt daraus betrage 120 Millionen Euro. Zudem profitierten die Frankfurter noch vom Verkauf eines Anteils am Flughafen St. Petersburg für 35 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten stieg das Konzern-Ebitda um zwei Prozent auf 677 Millionen Euro.

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