„Ich fühle mich noch ganz fit“ Erich Sixt widerspricht Rückzugs-Spekulationen

Alexander Sixt (r.) bleibt vorerst Strategievorstand von Sixt. Sein Vater Erich ist seines Amtes als Vorstandschef auch mit 74 Jahren noch nicht müde. Quelle: dpa

Der Gründer des größten Mietwagenunternehmens in Deutschland, Erich Sixt, macht vorerst weiter. Der 74-Jährige tritt Spekulationen entgegen, dass sein Sohn im Sommer den Vorstandsvorsitz bei Sixt übernehme.

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Erich Sixt hat Spekulationen widersprochen, nach denen er auf der Hauptversammlung des größten Autovermieters Deutschlands am4. Juni seinen Rückzug ankündigt. „Ich fühle mich noch ganz fit“, sagte er der WirtschaftsWoche. Sixt, ist 74 Jahre alt, im kommenden Jahr läuft sein Vertrag als Vorstandsvorsitzender aus. Als Nachfolger bei Deutschlands größtem Autovermieter wird sein Sohn Alexander Sixt gehandelt, der Strategievorstand im Unternehmen ist. Der 39-Jährige könnte das Unternehmen in Zukunft führen, möglicherweise zusammen mit seinem drei Jahre jüngeren Bruder Konstantin, der Vertriebsvorstand bei Sixt ist.

Natürlich könne er sich Alexander als seinen Nachfolger vorstellen, sagte Erich Sixt. „Ich kann mir auch meinen Sohn Konstantin als Nachfolger vorstellen. Aber die Frage stellt sich im Augenblick definitiv nicht.“ Den Begriff „arbeiten“ gebe es bei ihm nicht. „Der ist negativ besetzt. Ich gehe meinem Vergnügen nach.“

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