
Das berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf Konzernkreise. Grund ist die inzwischen dreimonatige vergebliche Suche nach einem Nachfolger für Bernd Romanski. Von Romanski hatte sich Fernandez im Januar getrennt, obwohl er den langjährigen Hochtief-Manager erst einen Monat zuvor zum Chef der für Bau und Dienstleistungen zuständigen Unternehmenstochter Hochtief Solutions befördert hatte.
Zwei der drei verbliebenen Solutions-Vorstände erfuhren im März, dass sie gehen müssen: Ulrich Reinke und Wolfgang Homey. Auch drei Solutions-Aufsichtsräte mussten im Februar gleichzeitig ihre Mandate niederlegen. Hochtief hat nun, wie Romanski schon vor einem Jahr warnte, nach der Übernahme durch den spanischen Konzern ACS „Schwierigkeiten, neue Leute zu bekommen“.