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Neues Geschäftsfeld Insolvenzverwalter Michael Pluta steigt in Unternehmenssanierung ein

Der Ulmer Insolvenzverwalter Michael Pluta baut eine Beratungssparte für Unternehmen in Krisensituationen auf.

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Michael Pluta Quelle: dpa

„Bei Bedarf gehen wir mit kleinen Teams direkt in das Management eines angeschlagenen Unternehmens und arbeiten operativ an der Sanierung mit“, sagte Pluta. „Dabei können wir von den Erfahrungen profitieren, die wir in Jahrzehnten der Insolvenzverwaltung gesammelt haben.“ Neue Mitarbeiterteams seien dabei aber klar von dem Bereich Insolvenzverwaltung getrennt. „Wenn wir weiter wachsen wollen –und das wollen wir –, müssen wir vor allem zusätzliche Felder erschließen“, begründet Pluta den Einstieg ins Beratergeschäft.

Nach Ansicht Plutas, der unter anderem den Modellbahnbauer Märklin durch die Insolvenz steuerte, wird der zuletzt deutliche Rückgang von Unternehmenspleiten Auswirkungen auf die Insolvenzverwalterbranche haben. „Es wird sicherlich eine Reihe von Kanzlei-Zusammenschlüssen geben.“ Die eigene Sozietät sieht Pluta aber außen vor: „Wir sind deutschlandweit aufgestellt und zudem in Spanien und Italien präsent, sodass unser Geschäft insgesamt sehr stabil läuft.“ Die Insolvenzverwaltung spiele bei seiner Kanzlei, die mit Standorten in 33 Städten zu den größten Deutschlands gehört, kontinuierlich 25 bis 30 Millionen Euro pro Jahr ein.

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