
Die Marke Dormero betreibt bisher sieben Häuser in Städten wie Dresden, Frankfurt, Hannover und Stuttgart. „Wenn ich sehe, dass in vier Jahren acht Häuser ans Netz gingen, so sind 20 Häuser keine Utopie“, sagte Wöhrl. „Wir hoffen bald in München, Hamburg, Düsseldorf, Köln und Leipzig fündig zu werden.“ Auch Städte mittlerer Größe haben aus Sicht von Wöhrl oft einen größeren Bedarf, als viele in der Hotelbranche glauben.
Gäste lockt der Franke, indem er für Minibar, WLAN und Pay-TV keine Extragebühren verlangt. Wöhrl: „Solche Dinge stehen auf der Bad List, die wir konsequent aus unserem Konzept verbannten.“
Wöhrl wurde bekannt durch seine Investitionen in Fluglinien wie dem Billigflieger DBA oder der Touristiklinie LTU. Über seine Intro Holding steuert er Beteiligungen in der Nahrungsmittelbranche, im Handel, an Autozulieferern und Dienstleistern.