Reederei Tui Cruises verlangt negativen Corona-Test von Passagieren

Die Kreuzfahrten der Reederei sollen nach der Zwangspause wieder ausländische Häfen ansteuern. Gegen Corona-Ausbrüche auf hoher See wappnet man sich.

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Ab September sollen wieder Landesausflüge im Ausland möglich sein. Zunächst beschränkt sich die Reederei auf griechische Häfen. Quelle: dpa

Passagiere der Kreuzfahrtreederei Tui Cruises dürfen ab September nur noch mit einem negativen Corona-Test an Bord. Die Regelung betreffe alle Abfahrten der Mein-Schiff-Flotte, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Die Kosten für den Test seien bereits im Reisepreis inbegriffen. „Über weitere Einzelheiten werden alle Gäste automatisch und rechtzeitig vor Reisebeginn informiert“, hieß es weiter.

Nach monatelanger Zwangspause bietet Tui Cruises seit Juli wieder Kreuzfahrten von deutschen Häfen an. Der Neustart begann zunächst mit einem dreitägigen Rundtrip auf der Nordsee und ohne Landgang. Ab September will die Reederei nach eigenen Angaben ihr Angebot erweitern. Demnach sollen dann siebentägige Kreuzfahrten mit der „Mein Schiff 6“ ab und bis zur griechischen Insel Kreta mit Landausflügen möglich sein.

„Damit die hohen Hygiene- und Sicherheitsstandards auch hier eingehalten werden, erfolgen die Landgänge von Piräus, Kreta und Korfu aus bis auf weiteres ausschließlich durch, von TUI Cruises vermittelte, organisierte Landausflüge“, heißt es aus dem Unternehmen.

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