Kreuzfahrten nach der Coronakrise: Die Mumiendampfer cruisen wieder

Nach zwei Jahren der Coronaflaute tut sich einiges auf den Meeren: Die Kreuzfahrtindustrie boomt wieder. Doch die Schiffe haben sich verändert und auch die Klientel.

Bild:  Carsten Stollmann für WirtschaftsWoche

Redaktion: Frank Doll; Grafik: Carsten Stollmann, Sebastian Feltgen;

Quelle: CLIA, Cruise Market Watch

Von Corona wollen die Menschen nichts mehr wissen. Sie wollen raus und wieder verreisen. Auch die Kreuzfahrtindustrie schippert fast wieder das Vorkrisenniveau über die Weltmeere. Früher wurden die schwimmenden Hotels wegen ihrer zumeist betagten Passagiere als Mumiendampfer bezeichnet.

Das hat sich geändert durch moderne Angebote, die auch eine jüngere Klientel ansprechen. Das Durchschnittsalter der heutigen Passagiere liegt bei etwa 47,6 Jahren. Auch in Sachen Umweltschutz hat die Branche aufgeholt. So werden immer mehr Schiffe mit Flüssigerdgas betrieben und verfügen über moderne Abwassersysteme.

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