Sixt Autovermieter schraubt die Jahresprognose hoch

Sixt rechnet im laufenden mit einem deutlichen Anstieg des Gewinns vor Steuern. Dieser soll nun mindestens 200 Millionen Euro betragen. Vor allem das Auslandsgeschäft brummt bei dem Autovermieter aus Pullach.

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Der Autovermieter will im laufenden Jahr mindestens 200 Millionen Euro Gewinn vor Steuern einfahren. Quelle: dpa

München Der Autovermieter Sixt hat wegen des brummenden Auslandsgeschäfts seine Prognose für 2016 angehoben. Für das Gesamtjahr rechnet das Familienunternehmen nun mit einem Vorsteuergewinn von mindestens 200 Millionen Euro, wie Sixt am Donnerstag mitteilte. Im Vorjahr kamen die Pullacher auf gut 185 Millionen Euro. Die Einnahmen aus Vermietung und Leasing würden von zuletzt knapp zwei Milliarden Euro deutlich zulegen, hieß es. Bisher war Sixt bei Umsatz und Gewinn von allenfalls leichten Zuwächsen ausgegangen.

Im dritten Quartal war der operative Umsatz binnen Jahresfrist um sechs Prozent gewachsen, der Gewinn vor Steuern legte dank hoher Auslastung in den Sommermonaten und gesunkener Refinanzierungskosten um gut 14 Prozent auf 90 Millionen Euro zu.

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