Tourismus Reiseveranstalter fordert mehr Überwachung in Urlaubsgebieten

Nach gezielten Terrorangriffen auf Touristen fordert Deutschlands zweitgrößter Reiseveranstalter Der Touristik mehr Überwachung in Feriengebieten und erhöhte Sicherheitsstandards. Eine Exklusivmeldung.

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Strand. Quelle: dpa

Um Urlauber gegen Terroranschläge zu schützen, fordert Deutschlands zweitgrößter Reiseveranstalter Der Touristik mehr Überwachung in Feriengebieten. „Sicherheitsstandards müssen jetzt erhöht werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Sören Hartmann der WirtschaftsWoche angesichts der gezielten Terror-Anschläge auf Touristen. In vielen Urlaubsorten seien mehr Kameras und mehr Sicherheitspersonal an öffentlichen Plätzen nötig. Hartmann: „Das gilt für jede Metropole, die Menschenmassen anlockt.“

Auch in seinen eigenen Hotelanlagen und bei seinen Vertragspartnern will Hartmann höhere Investitionen in die Sicherheit durchsetzen. „Wenn wir das für nötig erachten, fordern wir von unseren Partnern ein, dass es Sicherheitspersonal an Hotels und Stränden geben muss“, sagte Hartmann.

Der Touristik gehört zur Rewe Gruppe und betreibt Marken wie Jahn Reisen und ITS. Europaweit schickt das Unternehmen rund 7,7 Millionen Gäste jedes Jahr in den Urlaub.

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