Uber Fahrdienst macht Milliardenverlust

Im ersten Halbjahr hat der Fahrdienst Uber laut einem Bericht ein Minus von mehr als einer Milliarde Dollar gemacht. Der Grund für den Verlust sollen Zuschüsse an private Fahrer sein.

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Uber hat im ersten Halbjahr Verluste gemacht. Quelle: REUTERS

Der Fahrdienst Uber hat einem Medienbericht zufolge im ersten Halbjahr einen Verlust eingefahren. Das Minus vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe sich auf mindestens 1,27 Milliarden Dollar summiert, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag. Hauptgrund dafür sollen die an private Fahrer geflossenen Zuschüsse gewesen sein.

Uber – zu dessen Investoren Goldman Sachs und Amazon-Gründer Jeff Bezos gehören – war zunächst nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Das Unternehmen soll inzwischen mit 69 Milliarden Dollar bewertet werden, hieß es in dem Bericht weiter. Der Umsatz soll im zweiten Quartal auf rund 1,1 Milliarden Dollar gestiegen sein, nach 960 Millionen im ersten Vierteljahr. Die Buchungen hätten gleichzeitig von 3,8 auf mehr als fünf Milliarden Dollar zugelegt.

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