
Der weltweit zweitgrößte Mobilfunkanbieter Vodafone ist besser als vom Markt erwartet in sein Geschäftsjahr gestartet. Der organische Umsatz mit Telekommunikationsdienstleistungen legte im ersten Quartal um 2,2 Prozent zu, Analysten hatten nur mit einem Plus von 1,6 Prozent gerechnet. Vodafone-Chef Vittorio Colao bekräftigte am Freitag seine Jahresprognose, der Betriebsgewinn (bereinigtes Ebitda) solle um bis zu acht Prozent auf 14,5 Milliarden Euro steigen nach 14,1 Milliarden Euro im vorigen Jahr.
In Deutschland kämpfte Vodafone unter anderem mit den Folgen geringerer Roaming-Einnahmen. Die Institutionen der EU hatten im Februar den Weg zur Abschaffung der Gebühren freigemacht. Unter Berücksichtigung der Einschnitte durch die Regulierer sei der Gesamt-Serviceumsatz in der Bundesrepublik im Vergleich zum Vorjahr um 0,6 Prozent gestiegen, teilte Vodafone mit.