




„Die FMG möchte das Land unterstützen und Know-how bieten“, bestätigt Ralf Gaffal, der das internationale Geschäft der Münchner leitet, gegenüber der WirtschaftsWoche. Die FMG möchte die Flughäfen nach dem Ausbau betreiben. Mit einem Ausschreibungsergebnis rechnet die FMG noch in diesem Jahr.
Alleine in Rangun erwarten die Behörden binnen vier Jahren eine Verdopplung der Passagierzahl auf 5,5 Millionen. In Hanthawaddy sollen von 2016 an jährlich zehn Millionen Gäste abgefertigt werden. Auch in anderen Ländern in Südostasien will der Münchner Flughafen ins Geschäft kommen. „Gute Chancen sehen wir in Vietnam, Indonesien, auf den Philippinen und auch in Indien“, sagte Gaffal dem Magazin. Auch dort planten die Regierungen, den Flughafensektor zu öffnen. Die FMG gehört der Stadt München, dem Freistaat Bayern und der Bundesrepublik.