Wegen Klage im Dieselskandal Volkswagen legt gemeinsame Projekte mit ADAC auf Eis

Nach der Musterfeststellungsklage lässt Volkswagen gemeinsame Projekte ruhen. Quelle: dpa

Zusammen mit Verbraucherschützern greift der ADAC den Volkswagen-Konzern vor Gericht an. Nach der Musterfeststellungsklage lässt VW nun gemeinsame Projekte ruhen.

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Volkswagen lässt nach der Musterfeststellungsklage des Verbraucherzentrale Bundesverbandes in Kooperation mit dem ADAC, an der sich mittlerweile 400.000 VW-Kunden beteiligt haben, gemeinsame Projekte mit dem ADAC ruhen. Das erfuhr die WirtschaftsWoche aus VW- und ADAC-Kreisen. VW sponserte in der Vergangenheit etwa ADAC-Motorsportevents mit einem sechsstelligen Betrag. Auch beim Thema E-Mobilität kooperierten VW mit dem ADAC.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband hatte die Klage im November 2018 in Kooperation mit dem ADAC eingereicht – und damit für Ärger beim Wolfsburger Autobauer gesorgt.

Ziel der Klage ist die Feststellung, „dass Volkswagen mit der Software-Manipulation Kunden vorsätzlich sittenwidrig geschädigt und betrogen sowie Fahrzeuge unzulässig in den Verkehr gebracht hat und betroffenen Käufern Schadenersatz schuldet.“ Die Musterklage richtet sich auf Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Skoda und Seat mit Dieselmotoren des Typs EA189.

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