Wegen Preisabsprachen vorgeladen Container-Reedereien im Visier der US-Justiz

Mehrere Manager von Container-Reedereien sollen einem Zeitungsbericht nach von Ermittlern des US-Justizministeriums vorgeladen worden sein. Sie werden der Preisabsprachen verdächtigt. Betroffen ist auch die Hapag-Lloyd.

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Das US-Justizministerium verdächtigt mehrere Manager von Container-Reedereien, Preise abgesprochen zu haben. Auch Hapag-Lloyd steht unter Verdacht. Quelle: dpa

Bangalore Wegen des Verdachts auf Preisabsprachen haben Ermittler des US-Justizministeriums einem Zeitungsbericht zufolge mehrere Manager von Container-Reedereien vorgeladen, darunter die deutsche Hapag-Lloyd. Die Vorladungen seien während eines Treffens der 20 wichtigsten Reedereien in San Francisco zugestellt worden, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Ein Sprecher der dänischen Reederei A.P.Möller-Maersk bestätigte den Erhalt einer Vorladung. Es seien darin aber keine konkreten Vorwürfe gegen Maersk Line erhoben worden. Das Unternehmen werde vollumfänglich mit den Behörden zusammenarbeiten. Hapag-Lloyd war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

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