Amazon.de (Online-Kaufhaus)
Wer seine Geschenke bei Amazon bis zum Montagmittag (22. Dezember) ordert, soll diese noch rechtzeitig zum Heiligabend per Standardversand bekommen. Ab 29 Euro Bestellwert ist die Lieferung kostenlos. Wer den Prime-Versand wählt, kann sogar noch bis zum Dienstagmittag (23. Dezember) seine Geschenke bestellen. Für Prime-Mitglieder ist der Versand kostenlos, Kunden ohne Mitgliedschaft zahlen 6 Euro. Für manche Produkte bietet Amazon sogar einen Morning Express (Bestellung bis Dienstagnachmittag, Kosten 13 Euro bzw. 5 Euro für Prime-Mitglieder) an.
Allerdings streiken die Mitarbeiter in vielen Amazon-Versandzentren auch noch in der Woche vor Weihnachten. Dadurch kann es zu Paketstaus kommen. Amazon versichert, dass trotzdem alle Lieferungen rechtzeitig ankommen sollen.
Otto.de (Mode, Spielzeug, Dekoration)
Auch Otto bietet für bestimmte Artikel noch eine Lieferung innerhalb von 24 Stunden an. Bis Dienstagmittag (23. Dezember, 13 Uhr) können dort noch Pullover, Spielzeuge und Deko-Artikel bestellt werden. Der Versand ist sogar kostenfrei: Kunden müssen dafür nur den Gutscheincode 84448 bei der Bestellung angeben und Artikel im Wert von über 6 Euro im Warenkorb haben.
Zalando.de (Mode)
Eigentlich empfiehlt Zalando, Weihnachtsgeschenke bis zum 18. Dezember zu bestellen. Mit dem Express-Versand können Kunden jedoch auch am Montagmorgen (22. Dezember, 12 Uhr) ihre Geschenke ordern.
Die Paketzustellung der Zukunft
Bei der Auslieferung der Paketsendungen legen die Kunden vor allem Wert darauf, dass sie zu ihren Alltagsgewohnheiten passt: 37 Prozent der Befragten haben bereits Erfahrungen, ihre Pakete zum Wunschtermin (auch nach Feierabend) nach Hause liefern zu lassen, weitere 40 Prozent würden diese Option gerne nutzen. Die Lieferung zum Wunschtermin ist damit aktuell die erste Wahl der Verbraucher. Viele Versandhändler haben sich diesem Bedürfnis bereits angepasst.
Quelle: PricewaterhouseCoopers AG (PwC): Die Paketzustellung der Zukunft, November 2014
Laut PwC nutzt jeder vierte Deutsche heute gelegentlich bis häufig Paketstationen oder Paket-Shops verschiedener Logistikdienstleister als Zustellmöglichkeit. Rund die Hälfte der Deutschen steht dieser Lösung jedoch noch kritisch gegenüber und hat sie bisher nicht genutzt.
Als wichtigste Eigenschaften einer Paketstation gab eine klare Mehrheit der der Befragten (87 Prozent) an, dass eine Paketstation möglichst einfach und selbsterklärend zu bedienen sein muss. Ein weiterer kritischer Aspekt ist die Erreichbarkeit: 72 Prozent legen Wert darauf, dass die Station mit dem Auto gut erreichbar ist, 67 Prozent zu Fuß. Außerdem sollen Pakete in allen Größen und von verschiedenen Paketdienstleistern dort gelagert werden können (83 bzw. 80 Prozent der Befragten).
Die Lieferung an den Arbeitsplatz ist für viele Arbeitnehmer eine attraktive, da zeitsparende und praktische Option, sasgt die Studie: Knapp jeder zweite Berufstätige (49 Prozent) würde diesen Service gerne nutzen. Bislang lässt sich nur eine kleine Minderheit der Berufstätigen (5 Prozent) Pakete direkt ins Büro liefern. Einen Aufpreis für diesen Service würden aber nur 7 Prozent in Kauf nehmen.
Rund ein Drittel der Deutschen wäre unter bestimmten Voraussetzungen bereit, für eine Lieferung am gleichen Tag (Same Day Delivery) einen Aufpreis von bis zu 12 Euro zu zahlen. Die taggleiche Lieferung kommt für die meisten jedoch nur für bestimmte Anlässe und in Ausnahmefällen in Frage, beispielsweise für Weihnachts- und Geburtstaggeschenke in letzter Minute. Rund zwei Drittel geben an, den Service der Lieferung am selben Tag generell nicht nutzen zu wollen; entweder aus grundsätzlichen Überlegungen oder weil sie eine Gebühr von rund 12 Euro als zu hoch empfinden.
Notebooksbilliger.de (Computer und Technik)
Per Standardversand kommen Pakete rechtzeitig an, die spätestens am Sonntag (21. Dezember) bestellt werden. Für einige Artikel bietet Notebooksbilliger.de auch eine 24-Stunden-Lieferung für 7,99 Euro. Damit können Geschenke auch noch am Dienstag (23. Dezember) eingekauft werden.
Bonprix.de (Mode)
Der Mode-Versand Bonprix bietet allen Kunden, die bis Sonntagabend (21. Dezember, 23 Uhr) bestellen, eine rechtzeitige Lieferung an. Außerdem hat Bonprix den Kostenaufschlag für den Eilservice, mit dem Lieferungen auch innerhalb eines Tages zugestellt werden können, gesenkt: Bis zum 20. Dezember zahlen Kunden für die Expresslieferung nur 2,99 Euro statt 7,99 Euro. Wer sein Geschenk schon am nächsten Tag haben möchte, sollte allerdings vor 12 Uhr bestellen.
Conrad.de (Computer und Technik)
Für Technikfans bietet Conrad Geschenkideen: Bestellt werden kann noch bis Montagabend (22. Dezember, 18 Uhr). Falls etwas nicht gefällt, können vor Weihnachten gekaufte Artikel noch bis zum 18. Januar zurückgegeben werden.
Alternate.de (Computer und Technik)
Eine Alternative zu Conrad ist der Konkurrent Alternate.de. Dort kann bis zum Montagnachmittag (22. Dezember, 15 Uhr) bestellt werden. Wer den Expressversand wählt, kann sich auch bis Dienstagabend (23. Dezember, 18 Uhr) Zeit lassen. Davon ausgeschlossen sind allerdings Artikel, die per Vorkasse oder Finanzierung bezahlt werden sollen.
hm.com (H&M, Mode)
Für Geschenke aus dem Onlineshop von H&M gibt es heute die letzte Möglichkeit: Alle Artikel müssen bis zum 20. Dezember bestellt werden. Vorteil: Mit dem Rabattcode 2925 können Kunden sich die Versandkosten sparen.