Weko Schweizer Wettbewerbshüter bestrafen Autoleasing-Firmen

Gleich mehrere Leasingfirmen müssen wegen unerlaubter Absprachen Geldstrafen zahlen. Über mehrere Jahre sollen sie sich bei Zinsen abgesprochen haben.

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Schweiz: Wettbewerbshüter bestrafen Autoleasing-Firmen Quelle: dpa

Zürich Die Schweizer Wettbewerbskommission (Weko) hat wegen unerlaubter Absprachen gegen Fahrzeug-Leasingfirmen ein Bußgeld von insgesamt 30 Millionen Franken verhängt. Die Finanzierungsunternehmen hätten mehrere Jahre lang Informationen über die Höhe von Leasingzinsen ausgetauscht und damit illegale Absprachen getroffen, teilte die Weko am Donnerstag mit.

Geldstrafen seien gegen AMAG Leasing, BMW Finanzdienstleistung (Schweiz), FCA Capital Suisse, Multilease, Opel Finance, PSA Finance Suisse und RCI Finance SA verhängt worden. Der Mercedes-Benz Financial Services Schweiz habe die Weko die Busse erlassen, da es als erstes Unternehmen Anzeige erstattet habe. Das Verfahren gegen Ford Credit Switzerland werde weitergeführt.

Mehr: Mit umfangreichen Prämien und Lockangeboten haben die Autohersteller dem Diesel zum Comeback verholfen. Das zeigt sich vor allem beim Leasing.

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