Werbeflächen-Vermarkter Ströer knackt die Umsatz-Milliarde

Ein sehr guter Jahresstart und ein Milliardenumsatz gibt Ströer Anlass zur Zuversicht. Vor allem im Online-Geschäft verzeichnet das Unternehmen, das Bushaltestellen und Plakatwände bestückt, kräftiges Wachstum.

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Anzeigentafeln in Innenstädten und digitale Bildschirme in Einkaufszentren sind ihr Geschäft: Jetzt haben die Kölner die Umsatzmilliarde geknackt. Quelle: dpa

Düsseldorf Der Werbeflächen-Vermarkter Ströer hat im vergangenen Jahr die Umsatzmilliarde geknackt und traut sich 2017 weiteres Wachstum zu. „Wir verzeichnen einen sehr guten Jahresstart“, erklärte Vorstandschef Udo Müller am Mittwoch. Ströer wolle 2017 einen Betriebsgewinn (operational Ebitda) von mehr als 320 Millionen Euro und einen Konzernumsatz „von rund 1,3 Milliarden Euro“ einfahren. In der Vergangenheit war bei Ströer noch von „1,2 bis 1,3 Milliarden Euro“ Umsatz die Rede.

2016 knackte der Konzern nach vorläufigen Zahlen auch durch Zukäufe die Milliarden-Schwelle beim Umsatz und erreichte Erlöse von 1,12 Milliarden (Vorjahr: 824 Millionen) Euro. Der Betriebsgewinn kletterte um 37 Prozent auf 285 Millionen Euro.

Ströer bestückt Bushaltestellen und Plakatwände mit Werbung und bespielt digitale Bildschirme in Bahnhöfen und Einkaufszentren mit Reklame. 2013 stieg das Unternehmen in die Online-Werbung ein und stärkte den Bereich mit Übernahmen. Vor allem im Online-Geschäft verzeichnet Ströer kräftiges Wachstum.

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