Doppelrolle Promi-Studium: Gar nicht dämlich

Vormittags Uni, nachmittags Training: Immer mehr Sportler oder Schauspieler studieren nebenbei – dank flexibler Studienangebote. Ausserdem hilft es der Karriere.

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Hans Scherhaufer für Next

Die Bewerbung an einer Schauspielschule ließ Christiane Paul sausen – für eine Prüfung in Anatomie. Denn, was kaum einer weiß, die Schauspielerin hat bisher nicht nur in über 20 Filmen mitgespielt, sondern auch in Medizin promoviert. Mit der Doppelrolle ist die 29-Jährige nicht allein. Zahlreiche Promis aus Sport, Film oder Musik pauken nebenbei in der Alma mater oder haben bereits einen akademischen Abschluss in der Tasche. Aus gutem Grund: Die Zweigleisigkeit sichert sie beruflich ab. Zum Zweiten erweitert es den Horizont und macht sie flexibel. Und nicht wenige wollen sich damit auch gegen das Klischee wehren, sie seien zwar körperlich fit, hätten dafür aber nichts in der Birne. Zu den prominenten Akademikern zählen zum Beispiel auch die italienische Rockröhre Gianna Nannini. Sie machte ihren Doktor in Philosophie. Die Sängerin Gloria Estefan wiederum schloss ein Psychologiestudium ab und Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler absolvierte parallel zur Schauspielerei ein Medizinstudium. Größter Teil des Lebens findet nach dem Sport statt Die Liste der studierten Sportler ist noch länger. Die Ex-Eisschnellläuferin Franziska Schenk etwa büffelte in Sachen Filmwissenschaften, Nils Schumann, Olympiasieger über 800 Meter, dagegen schrieb sich an der Fernuniversität Hagen für Betriebswirtschafslehre ein. Letzere Disziplin ist besonders bei Fußballern beliebt: Lars Ricken studiert gerade, Oliver Bierhoff hat bereits seinen Abschluss in der Tasche. „Wer sich mit 18 darauf verlässt, immer Profisport zu machen, ist dämlich“, meint denn auch die 31-jährige Tanja Damaske, Europameisterin und fünffache deutsche Meisterin im Speerwurf. „Schließlich“, ergänzt Franziska Schenk, „findet der größte Teil des Lebens nach dem Sport statt.“ Ausserdem könne man sich so, „wenn’s bei dem einen nicht so richtig läuft“, mit dem anderen etwas Neues aufbauen. Franziska Schenk ist das gelungen. Heute arbeitet sie als Moderatorin für die ARD-Sportschau. Ein Ziel, das auch Hockeyspieler Tibor Weißenborn verfolgt. Er studiert deshalb zurzeit an der Humboldt-Uni in Berlin nebenbei Sport. Natürlich gibt es auch andere Motive für das parallele Studium. Ex-Lindenstraße-Bewohnerin Nadine Spruß zum Beispiel lebt mir ihrem Jura-Studium in Köln ihren Ehrgeiz aus. Schon mit 13 Jahren stand sie vor der Kamera. Doch nach einigen Jahren am Set war ihr das zu wenig. Mit Anfang 20 holte sie dann zuerst das Abitur nach und startete dann das Studium. In den Drehpausen saß sie regelmäßig hinter der Kulisse und büffelte Paragraphen. Das ging, bei zeitweise vier bis fünf Drehs pro Woche, ganz schön an die Substanz. Zum Schluss stieg sie aus der Serie aus – der Juristerei zuliebe. Denn darin habe sie nun „ihre neue Berufung“ gefunden.

Hans Scherhaufer für Next

Die Bewerbung an einer Schauspielschule ließ Christiane Paul sausen – für eine Prüfung in Anatomie. Denn, was kaum einer weiß, die Schauspielerin hat bisher nicht nur in über 20 Filmen mitgespielt, sondern auch in Medizin promoviert. Mit der Doppelrolle ist die 29-Jährige nicht allein. Zahlreiche Promis aus Sport, Film oder Musik pauken nebenbei in der Alma mater oder haben bereits einen akademischen Abschluss in der Tasche. Aus gutem Grund: Die Zweigleisigkeit sichert sie beruflich ab. Zum Zweiten erweitert es den Horizont und macht sie flexibel. Und nicht wenige wollen sich damit auch gegen das Klischee wehren, sie seien zwar körperlich fit, hätten dafür aber nichts in der Birne. Zu den prominenten Akademikern zählen zum Beispiel auch die italienische Rockröhre Gianna Nannini. Sie machte ihren Doktor in Philosophie. Die Sängerin Gloria Estefan wiederum schloss ein Psychologiestudium ab und Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler absolvierte parallel zur Schauspielerei ein Medizinstudium. Größter Teil des Lebens findet nach dem Sport statt Die Liste der studierten Sportler ist noch länger. Die Ex-Eisschnellläuferin Franziska Schenk etwa büffelte in Sachen Filmwissenschaften, Nils Schumann, Olympiasieger über 800 Meter, dagegen schrieb sich an der Fernuniversität Hagen für Betriebswirtschafslehre ein. Letzere Disziplin ist besonders bei Fußballern beliebt: Lars Ricken studiert gerade, Oliver Bierhoff hat bereits seinen Abschluss in der Tasche. „Wer sich mit 18 darauf verlässt, immer Profisport zu machen, ist dämlich“, meint denn auch die 31-jährige Tanja Damaske, Europameisterin und fünffache deutsche Meisterin im Speerwurf. „Schließlich“, ergänzt Franziska Schenk, „findet der größte Teil des Lebens nach dem Sport statt.“ Ausserdem könne man sich so, „wenn’s bei dem einen nicht so richtig läuft“, mit dem anderen etwas Neues aufbauen. Franziska Schenk ist das gelungen. Heute arbeitet sie als Moderatorin für die ARD-Sportschau. Ein Ziel, das auch Hockeyspieler Tibor Weißenborn verfolgt. Er studiert deshalb zurzeit an der Humboldt-Uni in Berlin nebenbei Sport. Natürlich gibt es auch andere Motive für das parallele Studium. Ex-Lindenstraße-Bewohnerin Nadine Spruß zum Beispiel lebt mir ihrem Jura-Studium in Köln ihren Ehrgeiz aus. Schon mit 13 Jahren stand sie vor der Kamera. Doch nach einigen Jahren am Set war ihr das zu wenig. Mit Anfang 20 holte sie dann zuerst das Abitur nach und startete dann das Studium. In den Drehpausen saß sie regelmäßig hinter der Kulisse und büffelte Paragraphen. Das ging, bei zeitweise vier bis fünf Drehs pro Woche, ganz schön an die Substanz. Zum Schluss stieg sie aus der Serie aus – der Juristerei zuliebe. Denn darin habe sie nun „ihre neue Berufung“ gefunden.

Hans Scherhaufer für Next

Die Bewerbung an einer Schauspielschule ließ Christiane Paul sausen – für eine Prüfung in Anatomie. Denn, was kaum einer weiß, die Schauspielerin hat bisher nicht nur in über 20 Filmen mitgespielt, sondern auch in Medizin promoviert. Mit der Doppelrolle ist die 29-Jährige nicht allein. Zahlreiche Promis aus Sport, Film oder Musik pauken nebenbei in der Alma mater oder haben bereits einen akademischen Abschluss in der Tasche. Aus gutem Grund: Die Zweigleisigkeit sichert sie beruflich ab. Zum Zweiten erweitert es den Horizont und macht sie flexibel. Und nicht wenige wollen sich damit auch gegen das Klischee wehren, sie seien zwar körperlich fit, hätten dafür aber nichts in der Birne. Zu den prominenten Akademikern zählen zum Beispiel auch die italienische Rockröhre Gianna Nannini. Sie machte ihren Doktor in Philosophie. Die Sängerin Gloria Estefan wiederum schloss ein Psychologiestudium ab und Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler absolvierte parallel zur Schauspielerei ein Medizinstudium. Größter Teil des Lebens findet nach dem Sport statt Die Liste der studierten Sportler ist noch länger. Die Ex-Eisschnellläuferin Franziska Schenk etwa büffelte in Sachen Filmwissenschaften, Nils Schumann, Olympiasieger über 800 Meter, dagegen schrieb sich an der Fernuniversität Hagen für Betriebswirtschafslehre ein. Letzere Disziplin ist besonders bei Fußballern beliebt: Lars Ricken studiert gerade, Oliver Bierhoff hat bereits seinen Abschluss in der Tasche. „Wer sich mit 18 darauf verlässt, immer Profisport zu machen, ist dämlich“, meint denn auch die 31-jährige Tanja Damaske, Europameisterin und fünffache deutsche Meisterin im Speerwurf. „Schließlich“, ergänzt Franziska Schenk, „findet der größte Teil des Lebens nach dem Sport statt.“ Ausserdem könne man sich so, „wenn’s bei dem einen nicht so richtig läuft“, mit dem anderen etwas Neues aufbauen. Franziska Schenk ist das gelungen. Heute arbeitet sie als Moderatorin für die ARD-Sportschau. Ein Ziel, das auch Hockeyspieler Tibor Weißenborn verfolgt. Er studiert deshalb zurzeit an der Humboldt-Uni in Berlin nebenbei Sport. Natürlich gibt es auch andere Motive für das parallele Studium. Ex-Lindenstraße-Bewohnerin Nadine Spruß zum Beispiel lebt mir ihrem Jura-Studium in Köln ihren Ehrgeiz aus. Schon mit 13 Jahren stand sie vor der Kamera. Doch nach einigen Jahren am Set war ihr das zu wenig. Mit Anfang 20 holte sie dann zuerst das Abitur nach und startete dann das Studium. In den Drehpausen saß sie regelmäßig hinter der Kulisse und büffelte Paragraphen. Das ging, bei zeitweise vier bis fünf Drehs pro Woche, ganz schön an die Substanz. Zum Schluss stieg sie aus der Serie aus – der Juristerei zuliebe. Denn darin habe sie nun „ihre neue Berufung“ gefunden.

Hans Scherhaufer für Next

Die Bewerbung an einer Schauspielschule ließ Christiane Paul sausen – für eine Prüfung in Anatomie. Denn, was kaum einer weiß, die Schauspielerin hat bisher nicht nur in über 20 Filmen mitgespielt, sondern auch in Medizin promoviert. Mit der Doppelrolle ist die 29-Jährige nicht allein. Zahlreiche Promis aus Sport, Film oder Musik pauken nebenbei in der Alma mater oder haben bereits einen akademischen Abschluss in der Tasche. Aus gutem Grund: Die Zweigleisigkeit sichert sie beruflich ab. Zum Zweiten erweitert es den Horizont und macht sie flexibel. Und nicht wenige wollen sich damit auch gegen das Klischee wehren, sie seien zwar körperlich fit, hätten dafür aber nichts in der Birne. Zu den prominenten Akademikern zählen zum Beispiel auch die italienische Rockröhre Gianna Nannini. Sie machte ihren Doktor in Philosophie. Die Sängerin Gloria Estefan wiederum schloss ein Psychologiestudium ab und Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler absolvierte parallel zur Schauspielerei ein Medizinstudium. Größter Teil des Lebens findet nach dem Sport statt Die Liste der studierten Sportler ist noch länger. Die Ex-Eisschnellläuferin Franziska Schenk etwa büffelte in Sachen Filmwissenschaften, Nils Schumann, Olympiasieger über 800 Meter, dagegen schrieb sich an der Fernuniversität Hagen für Betriebswirtschafslehre ein. Letzere Disziplin ist besonders bei Fußballern beliebt: Lars Ricken studiert gerade, Oliver Bierhoff hat bereits seinen Abschluss in der Tasche. „Wer sich mit 18 darauf verlässt, immer Profisport zu machen, ist dämlich“, meint denn auch die 31-jährige Tanja Damaske, Europameisterin und fünffache deutsche Meisterin im Speerwurf. „Schließlich“, ergänzt Franziska Schenk, „findet der größte Teil des Lebens nach dem Sport statt.“ Ausserdem könne man sich so, „wenn’s bei dem einen nicht so richtig läuft“, mit dem anderen etwas Neues aufbauen. Franziska Schenk ist das gelungen. Heute arbeitet sie als Moderatorin für die ARD-Sportschau. Ein Ziel, das auch Hockeyspieler Tibor Weißenborn verfolgt. Er studiert deshalb zurzeit an der Humboldt-Uni in Berlin nebenbei Sport. Natürlich gibt es auch andere Motive für das parallele Studium. Ex-Lindenstraße-Bewohnerin Nadine Spruß zum Beispiel lebt mir ihrem Jura-Studium in Köln ihren Ehrgeiz aus. Schon mit 13 Jahren stand sie vor der Kamera. Doch nach einigen Jahren am Set war ihr das zu wenig. Mit Anfang 20 holte sie dann zuerst das Abitur nach und startete dann das Studium. In den Drehpausen saß sie regelmäßig hinter der Kulisse und büffelte Paragraphen. Das ging, bei zeitweise vier bis fünf Drehs pro Woche, ganz schön an die Substanz. Zum Schluss stieg sie aus der Serie aus – der Juristerei zuliebe. Denn darin habe sie nun „ihre neue Berufung“ gefunden.

Hans Scherhaufer für Next

Die Bewerbung an einer Schauspielschule ließ Christiane Paul sausen – für eine Prüfung in Anatomie. Denn, was kaum einer weiß, die Schauspielerin hat bisher nicht nur in über 20 Filmen mitgespielt, sondern auch in Medizin promoviert. Mit der Doppelrolle ist die 29-Jährige nicht allein. Zahlreiche Promis aus Sport, Film oder Musik pauken nebenbei in der Alma mater oder haben bereits einen akademischen Abschluss in der Tasche. Aus gutem Grund: Die Zweigleisigkeit sichert sie beruflich ab. Zum Zweiten erweitert es den Horizont und macht sie flexibel. Und nicht wenige wollen sich damit auch gegen das Klischee wehren, sie seien zwar körperlich fit, hätten dafür aber nichts in der Birne. Zu den prominenten Akademikern zählen zum Beispiel auch die italienische Rockröhre Gianna Nannini. Sie machte ihren Doktor in Philosophie. Die Sängerin Gloria Estefan wiederum schloss ein Psychologiestudium ab und Tatort-Kommissarin Maria Furtwängler absolvierte parallel zur Schauspielerei ein Medizinstudium. Größter Teil des Lebens findet nach dem Sport statt Die Liste der studierten Sportler ist noch länger. Die Ex-Eisschnellläuferin Franziska Schenk etwa büffelte in Sachen Filmwissenschaften, Nils Schumann, Olympiasieger über 800 Meter, dagegen schrieb sich an der Fernuniversität Hagen für Betriebswirtschafslehre ein. Letzere Disziplin ist besonders bei Fußballern beliebt: Lars Ricken studiert gerade, Oliver Bierhoff hat bereits seinen Abschluss in der Tasche. „Wer sich mit 18 darauf verlässt, immer Profisport zu machen, ist dämlich“, meint denn auch die 31-jährige Tanja Damaske, Europameisterin und fünffache deutsche Meisterin im Speerwurf. „Schließlich“, ergänzt Franziska Schenk, „findet der größte Teil des Lebens nach dem Sport statt.“ Ausserdem könne man sich so, „wenn’s bei dem einen nicht so richtig läuft“, mit dem anderen etwas Neues aufbauen. Franziska Schenk ist das gelungen. Heute arbeitet sie als Moderatorin für die ARD-Sportschau. Ein Ziel, das auch Hockeyspieler Tibor Weißenborn verfolgt. Er studiert deshalb zurzeit an der Humboldt-Uni in Berlin nebenbei Sport. Natürlich gibt es auch andere Motive für das parallele Studium. Ex-Lindenstraße-Bewohnerin Nadine Spruß zum Beispiel lebt mir ihrem Jura-Studium in Köln ihren Ehrgeiz aus. Schon mit 13 Jahren stand sie vor der Kamera. Doch nach einigen Jahren am Set war ihr das zu wenig. Mit Anfang 20 holte sie dann zuerst das Abitur nach und startete dann das Studium. In den Drehpausen saß sie regelmäßig hinter der Kulisse und büffelte Paragraphen. Das ging, bei zeitweise vier bis fünf Drehs pro Woche, ganz schön an die Substanz. Zum Schluss stieg sie aus der Serie aus – der Juristerei zuliebe. Denn darin habe sie nun „ihre neue Berufung“ gefunden.

Doppelbelastung fordert Tribut Egal, wie sich die Promis entscheiden – die Doppelbelastung fordert immer einen Tribut: So dauert das Parallelstudium oft länger als bei Vollzeitstudenten. Die Regelstudienzeit können sie so gut wie nie einhalten. Speerwerferin Tanja Damaske beispielsweise ist schon im 20. Semester. Viele Univeranstaltungen passen einfach nicht in ihren Trainingsplan. „Auf ein Seminar musste ich drei Jahre lang warten, bis das günstig lag“, sagt sie. Ähnlich geht es dem Wintersportler Thorsten Schmitt. Der Vize-Weltmeister in der Nordischen Kombination hat nach fünf Jahren erst etwa die Hälfte seines VWL-Studiums hinter sich. Dabei hält er die Bedingungen in Freiburg für ideal: „Die Fahrtwege sind kurz, innerhalb einer halben Stunde komme von der Uni an den Feldberg zum Lauftraining.“ Thorsten bekommt zudem profssionelle Hilfe durch seinen Laufbahnberater. Der hat sich dieses Semester etwa darum gekümmert, dass Thorsten einen Nachhilfelehrer für einen einmonatigen VWL-Crashkurs erhielt. Schließlich kann der Sportler in der Wettkampfsaison überhaupt nicht an der Uni erscheinen. Solche Laufbahnberater gibt es inzwischen an allen 20 Olympiastützpunkten. Sie organisieren eine engere Kooperation der Olympiastützpunkte mit den nahe gelegenen Unis. So sollen Prüfungs- oder Abgabetermine bestimmter Arbeiten für die Sportler flexibler und die Betreuung verbessert werden. Ausserdem soll verhindert werden, was Eisschnellläuferin Schenk während ihres Studiums in Mainz passierte: Aus einigen Kursen flog sie einfach raus. Begründung: „mangelnde Anwesenheit“.

Doppelbelastung fordert Tribut Egal, wie sich die Promis entscheiden – die Doppelbelastung fordert immer einen Tribut: So dauert das Parallelstudium oft länger als bei Vollzeitstudenten. Die Regelstudienzeit können sie so gut wie nie einhalten. Speerwerferin Tanja Damaske beispielsweise ist schon im 20. Semester. Viele Univeranstaltungen passen einfach nicht in ihren Trainingsplan. „Auf ein Seminar musste ich drei Jahre lang warten, bis das günstig lag“, sagt sie. Ähnlich geht es dem Wintersportler Thorsten Schmitt. Der Vize-Weltmeister in der Nordischen Kombination hat nach fünf Jahren erst etwa die Hälfte seines VWL-Studiums hinter sich. Dabei hält er die Bedingungen in Freiburg für ideal: „Die Fahrtwege sind kurz, innerhalb einer halben Stunde komme von der Uni an den Feldberg zum Lauftraining.“ Thorsten bekommt zudem profssionelle Hilfe durch seinen Laufbahnberater. Der hat sich dieses Semester etwa darum gekümmert, dass Thorsten einen Nachhilfelehrer für einen einmonatigen VWL-Crashkurs erhielt. Schließlich kann der Sportler in der Wettkampfsaison überhaupt nicht an der Uni erscheinen. Solche Laufbahnberater gibt es inzwischen an allen 20 Olympiastützpunkten. Sie organisieren eine engere Kooperation der Olympiastützpunkte mit den nahe gelegenen Unis. So sollen Prüfungs- oder Abgabetermine bestimmter Arbeiten für die Sportler flexibler und die Betreuung verbessert werden. Ausserdem soll verhindert werden, was Eisschnellläuferin Schenk während ihres Studiums in Mainz passierte: Aus einigen Kursen flog sie einfach raus. Begründung: „mangelnde Anwesenheit“.

Doppelbelastung fordert Tribut Egal, wie sich die Promis entscheiden – die Doppelbelastung fordert immer einen Tribut: So dauert das Parallelstudium oft länger als bei Vollzeitstudenten. Die Regelstudienzeit können sie so gut wie nie einhalten. Speerwerferin Tanja Damaske beispielsweise ist schon im 20. Semester. Viele Univeranstaltungen passen einfach nicht in ihren Trainingsplan. „Auf ein Seminar musste ich drei Jahre lang warten, bis das günstig lag“, sagt sie. Ähnlich geht es dem Wintersportler Thorsten Schmitt. Der Vize-Weltmeister in der Nordischen Kombination hat nach fünf Jahren erst etwa die Hälfte seines VWL-Studiums hinter sich. Dabei hält er die Bedingungen in Freiburg für ideal: „Die Fahrtwege sind kurz, innerhalb einer halben Stunde komme von der Uni an den Feldberg zum Lauftraining.“ Thorsten bekommt zudem profssionelle Hilfe durch seinen Laufbahnberater. Der hat sich dieses Semester etwa darum gekümmert, dass Thorsten einen Nachhilfelehrer für einen einmonatigen VWL-Crashkurs erhielt. Schließlich kann der Sportler in der Wettkampfsaison überhaupt nicht an der Uni erscheinen. Solche Laufbahnberater gibt es inzwischen an allen 20 Olympiastützpunkten. Sie organisieren eine engere Kooperation der Olympiastützpunkte mit den nahe gelegenen Unis. So sollen Prüfungs- oder Abgabetermine bestimmter Arbeiten für die Sportler flexibler und die Betreuung verbessert werden. Ausserdem soll verhindert werden, was Eisschnellläuferin Schenk während ihres Studiums in Mainz passierte: Aus einigen Kursen flog sie einfach raus. Begründung: „mangelnde Anwesenheit“.

Doppelbelastung fordert Tribut Egal, wie sich die Promis entscheiden – die Doppelbelastung fordert immer einen Tribut: So dauert das Parallelstudium oft länger als bei Vollzeitstudenten. Die Regelstudienzeit können sie so gut wie nie einhalten. Speerwerferin Tanja Damaske beispielsweise ist schon im 20. Semester. Viele Univeranstaltungen passen einfach nicht in ihren Trainingsplan. „Auf ein Seminar musste ich drei Jahre lang warten, bis das günstig lag“, sagt sie. Ähnlich geht es dem Wintersportler Thorsten Schmitt. Der Vize-Weltmeister in der Nordischen Kombination hat nach fünf Jahren erst etwa die Hälfte seines VWL-Studiums hinter sich. Dabei hält er die Bedingungen in Freiburg für ideal: „Die Fahrtwege sind kurz, innerhalb einer halben Stunde komme von der Uni an den Feldberg zum Lauftraining.“ Thorsten bekommt zudem profssionelle Hilfe durch seinen Laufbahnberater. Der hat sich dieses Semester etwa darum gekümmert, dass Thorsten einen Nachhilfelehrer für einen einmonatigen VWL-Crashkurs erhielt. Schließlich kann der Sportler in der Wettkampfsaison überhaupt nicht an der Uni erscheinen. Solche Laufbahnberater gibt es inzwischen an allen 20 Olympiastützpunkten. Sie organisieren eine engere Kooperation der Olympiastützpunkte mit den nahe gelegenen Unis. So sollen Prüfungs- oder Abgabetermine bestimmter Arbeiten für die Sportler flexibler und die Betreuung verbessert werden. Ausserdem soll verhindert werden, was Eisschnellläuferin Schenk während ihres Studiums in Mainz passierte: Aus einigen Kursen flog sie einfach raus. Begründung: „mangelnde Anwesenheit“.

Doppelbelastung fordert Tribut Egal, wie sich die Promis entscheiden – die Doppelbelastung fordert immer einen Tribut: So dauert das Parallelstudium oft länger als bei Vollzeitstudenten. Die Regelstudienzeit können sie so gut wie nie einhalten. Speerwerferin Tanja Damaske beispielsweise ist schon im 20. Semester. Viele Univeranstaltungen passen einfach nicht in ihren Trainingsplan. „Auf ein Seminar musste ich drei Jahre lang warten, bis das günstig lag“, sagt sie. Ähnlich geht es dem Wintersportler Thorsten Schmitt. Der Vize-Weltmeister in der Nordischen Kombination hat nach fünf Jahren erst etwa die Hälfte seines VWL-Studiums hinter sich. Dabei hält er die Bedingungen in Freiburg für ideal: „Die Fahrtwege sind kurz, innerhalb einer halben Stunde komme von der Uni an den Feldberg zum Lauftraining.“ Thorsten bekommt zudem profssionelle Hilfe durch seinen Laufbahnberater. Der hat sich dieses Semester etwa darum gekümmert, dass Thorsten einen Nachhilfelehrer für einen einmonatigen VWL-Crashkurs erhielt. Schließlich kann der Sportler in der Wettkampfsaison überhaupt nicht an der Uni erscheinen. Solche Laufbahnberater gibt es inzwischen an allen 20 Olympiastützpunkten. Sie organisieren eine engere Kooperation der Olympiastützpunkte mit den nahe gelegenen Unis. So sollen Prüfungs- oder Abgabetermine bestimmter Arbeiten für die Sportler flexibler und die Betreuung verbessert werden. Ausserdem soll verhindert werden, was Eisschnellläuferin Schenk während ihres Studiums in Mainz passierte: Aus einigen Kursen flog sie einfach raus. Begründung: „mangelnde Anwesenheit“.

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