Dresdner Bank „Mini-Filialen“ in Allianz-Agenturen

Die Dresdner Bank will ihre Kundenbetreuung verbessern. In Zusammenarbeit mit dem Mutterkonzern Allianz setzt das Institut dabei auf so genannte Bankagenturen. Die „Mini-Filialen“ sollen helfen, den Markt besser abzudecken.

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HB FRANKFURT/MAIN. Im Januar starte ein entsprechendes Pilotprojekt, sagte Dresdner-Bank-Vorstandschef Herbert Walter der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. In zunächst rund 100 Allianz-Verkaufsstellen sollten „Mini-Filialen“ eingerichtet werden, in denen Bankangestellte eine „attraktive und einfache Palette“ verkaufen. „Da wird dann neben dem blauen Allianz-Logo auch das grüne Dresdner-Bank-Zeichen über dem Eingang hängen“, sagte Walter. Bei Erfolg könnte das Konzept auf weitere Allianz-Agenturen ausgeweitet werden. Walter betonte, die Kunden wollten mehr denn je ihren persönlichen Berater. „Die reine Online-Bank als Hausbank für den Kunden war der Trugschluss der 90er Jahre.“ Die Dresdner Bank Gruppe habe in Deutschland 900 Filialen. Damit könne man aber einen derart großen Markt nicht abdecken. Die Allianz habe 12 000 Agenturen in Deutschland und sei damit auch im ländlichen Raum breiter vertreten.

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