EM-Gastgeber Gut aufgestellt: Elf Unternehmen jenseits von Schweizer Klischees

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Bally

Die edlen Schuhe und Taschen ebenso wie der mittlerweile wieder gute Ruf der schweizerischen Luxusmarke brachten das traditionsreiche Label aus dem Süden der Schweiz im vergangenen Jahr ins Visier von Hugo Boss, dem größten deutschen Modekonzern. Boss wollte Bally, eines der ersten Unternehmen weltweit, das Schuhe industriell fertigen ließ, schlucken, doch daraus wurde nichts: Im April verkaufte der Finanzinvestor TPG Bally mit seinen 1100 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 310 Millionen Euro an die Labelux-Gruppe. Zum Preis wurden keine Angaben gemacht.

TPG hatte die verlustträchtige Firma 1999 als Sanierungsfall gekauft und wieder in Schuss gebracht. Nach Angaben des Finanzinvestors ist Bally, das Mitte des 19. Jahrhunderts aus einer Gummiband- und Hosenträgerfabrik hervorgegangen war, in den vergangenen Jahren jeweils um bis zu 20 Prozent gewachsen.

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