E.On Hedgefonds-Manager Einhorn steigt bei E.On ein

US-Top-Investor David Einhorn steigt beim Energieriesen E.On ein, der seit dem Atomausstieg unter Druck steht. Für die atomaren Altlasten rechnet der Hedgefondsmanager mit einer Stiftungslösung. Eine Exklusivmeldung.

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E.On Quelle: dpa

Hedgefonds-Legende David Einhorn ist beim Versorger E.On eingestiegen. In einem Brief an die Anleger seines Fonds Greenlight Capital, aus dem die WirtschaftsWoche in ihrer am Freitag erscheinenden Ausgabe zitiert, schreibt Einhorn, viel von der Verwirrung um die Gewinne von E.On und die nuklearen Altlasten der Atomkonzerne dürfte 2016 bereinigt werden, „höchstwahrscheinlich durch die Schaffung einer nationalen Atomstiftung“, die unabhängig von den Atomkonzernen vom Staat verwaltet werde. Einhorn hat im Schnitt zu 8,92 Euro je Aktie gekauft, Angaben zum erworbenen Anteil machte er nicht. Einhorn hatte  in der Finanzkrise erfolgreich auf einen Zusammenbruch von Lehman Brothers gewettet. 2015 aber machte sein zwölf Milliarden Dollar schwerer Fonds rund 20 Prozent Verlust, unter anderem mit  Wetten auf den Kohle- und Gasproduzenten Consol Energy und auf fallende Kurse von Amazon.

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