Energiekonzern EnBW kehrt in die Gewinnzone zurück

EnBW Quelle: dpa

Nach den hohen Verlusten 2016 ist Energieversorger EnBW in die Gewinnzone zurückgekehrt. 2017 verbuchte der baden-württembergische Konzern über zwei Milliarden Euro Überschuss.

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Der Energiekonzern EnBW schreibt nach den hohen Verlusten wieder schwarze Zahlen. Unter dem Strich stand im vergangenen Jahr ein Gewinn von 2,05 Milliarden Euro nach einem Verlust von 1,8 Milliarden im Jahr zuvor, wie der Versorger am Donnerstag mitteilte. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei 2017 um neun Prozent auf 2,1 Milliarden Euro geklettert. Der Karlsruher Konzern profitierte unter anderem von Kostensenkungen und der Vollkonsolidierung der Ferngasgesellschaft VNG.

Die Aktionäre, darunter vor allem das Land Baden-Württemberg und zahlreiche Kommunen, sollen nach dem Ausfall im vergangenen Jahr eine Dividende von 50 Cent je Aktie erhalten. Für 2018 peilt der Versorger ein bereinigtes Ebitda mindestens auf Vorjahreshöhe und bis zu fünf Prozent darüber an.

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