
Das berichtet die WirtschaftsWoche. Regierungsvertreter des vorderasiatischen Landes hätten deutschen Politikern mitgeteilt, dass Aserbaidschan seinen Gasexport über eine eigene Pipeline abwickeln wolle.
Deutschland
Diese werde bis zur türkisch-griechischen Grenze geführt und zusammen mit einem türkischen Partner errichtet. Offen ist noch, wie der Weitertransport von dort erfolgen soll.
Auch hierfür will sich das „Nabucco“-Konsortium mit einer abgespeckten Lösung bewerben, ebenso wie zwei Konkurrenzprojekte. Bis Ende März will die Regierung Aserbaidschans bekanntgeben, welches Konsortium das Exportgas übernehmen darf.