Halbjahreszahlen RWE steigert Gewinn

RWE erhält neuen Schwung durch die Ökotochter Innogy und die Atomsteuer-Rückzahlung. Im ersten Halbjahr 2017 steigerte der Energiekonzern seinen operativen Gewinn auf 3,2 Milliarden Euro.

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Der Energiekonzern RWE blickt nach dem ersten Halbjahr optimistisch auf 2017. Quelle: dpa

Der Energiekonzern RWE hat im ersten Halbjahr mehr verdient und blickt zuversichtlicher als bislang auf die Geschäftsentwicklung 2017. "Nach unserer aktuellen Planung werden wir das Geschäftsjahr am oberen Ende unserer Prognose abschließen", sagte Konzernchef Rolf Martin Schmitz am Montag bei der Vorlage der Halbjahreszahlen. Das bereinigte Ebitda soll im Gesamtjahr auf 5,4 bis 5,7 Milliarden Euro steigen von 5,4 Milliarden im Jahr zuvor. Das bereinigte Nettoergebnis soll auf 1,0 bis 1,3 Milliarden Euro zulegen, nach 0,8 Milliarden 2016.

In den ersten sechs Monaten steigerte RWE den operativen Gewinn (bereinigtes Ebitda) wie vom Markt erwartet um 6,7 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich erzielte RWE einen Überschuss von rund 2,7 Milliarden Euro, nach 457 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Nettoergebnis, bei dem die Rückerstattung der Kernbrennstoffsteuer nicht berücksichtigt wurde, stieg um rund 35 Prozent auf 809 Millionen Euro. Neuen Rückenwind erhielt RWE dank der Ökostrom-Tochter Innogy und der Atomsteuer-Rückerstattung von 1,7 Milliarden Euro.

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