Ölkonzern OMV will beschädigte Raffinerie bis spätestens September voll hochfahren

Bei einer Generalüberholung war die Raffinerie Schwechat beschädigt worden. Aktuell arbeitet die Anlage nur mit rund 20 Prozent ihrer üblichen Kapazität.

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Die gesamte Tageskapazität der Anlage beläuft sich normalerweise auf durchschnittlich 200.000 Barrel pro Tag. Quelle: Reuters

Die bei einem Unfall beschädigte Raffinerie Schwechat des österreichischen Öl-Konzerns OMV wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des dritten Quartals wieder voll in Betrieb genommen werden können. OMV wolle bis dahin ein alternatives Versorgungssystem für seine Kunden zu Verfügung stellen, teilte der Konzern am Freitag weiter mit. Aktuell arbeite die Anlage nur mit rund 20 Prozent ihrer üblichen Kapazität.

Die gesamte Tageskapazität der Anlage beläuft sich normalerweise auf durchschnittlich 200.000 Barrel pro Tag. Sie war am 3. Juni im Zuge einer Generalüberholung beschädigt worden. Sie versorgt unter anderem Fluggesellschaften und den Flughafen Wien mit Kerosin. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, musste der Staat einspringen und einen Teil der Treibstoffreserve zur Verfügung stellen.

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