Das bestätigt Weber im Interview mit der WirtschaftsWoche. Zu den Gerüchten über eine Trennung der Geschäftspartner sagte Weber: „Michael hat ganz klar gesagt: Der Willi ist und bleibt mein Manager. Dass Pressesprecherin Sabine Kehm von der Schweiz aus inzwischen ebenfalls Managementaufgaben übernimmt, ist dennoch richtig.“ Weber räumte ein, dass es „auch für einen Michael Schumacher in diesen Zeiten nicht einfach ist“ Sponsoren zu finden. Weber: „Bei uns hat niemand von sich aus an der Tür geklopft und gesagt: Wo kann ich unterschreiben?“ Nach betriebener Akquise und geleisteter Überzeugungsarbeit rechnet der 67-Jährige jetzt aber mit einem weiteren Abschluss: „Warten Sie mal ein paar Tage ab – da kommt noch eine größere Ankündigung.“
Gute Geschäft dank Schumacher-Comeback
Zuversichtlich ist Weber auch, dass sich das Schumacher-Comeback in Deutschland bei den Einschaltquoten niederschlägt: „Ich erwarte mehr als zehn Millionen Zuschauer für die Rennen. Das wäre sehr viel mehr als bei Fußball-Länderspielen.“ Und auch bei den Fan-Produkten rechnet Weber mit einem guten Geschäft: „Wir haben Tuch einfärben lasen, dass für 200.000 Caps reicht – die sind noch immer das am besten verkaufte Fanprodukt. Ich glaube mit dieser Menge habe ich keinen Fehler gemacht. Und wenn am Ende doch zwei Käppis übrig bleiben, setze ich mir die selber auf.“