Großflughafen Berlin: Hochtief will Kaufpreis neu verhandeln

Die Unterzeichnung der Pläne zum Bau des Großflughafens Berlin-Brandenburg wird sich erneut verzögern: Hochtief-Vorstandschef Hans-Peter Keitel will den Preis für den Kauf der Flughafenimmobilie neu verhandeln, weil die Steuergesetze der Bundesregierung die Renditeberechnungen negativ beeinflussen.

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Im Interview mit der WirtschaftsWoche sagt Keitel: „Ursprünglich wollten wir bis Jahresende den Vertrag für den Berliner Großflughafen unterschreiben. Doch erst im Verlauf des Januar werden wir wissen, ob die Planung durch die Steuergesetzgebung möglicherweise völlig über den Haufen geworfen wird.“ Um die Nachteile auszugleichen, „müsste der Kaufpreis unseres Konsortiums für die Flughafenimmobilie aber substanziell niedriger liegen“, bekräftigt Keitel. Insbesondere die Einschränkungen bei der Verrechnung von Verlustvorträgen mache das Großprojekt „deutlich teurer“. Keitel: „Das haben viele der beteiligten Beamten in den Ministerien offenbar übersehen.“ Der Hochtief-Chef droht: „Wir werden keinen Vertrag unterzeichnen, solange die Steuerproblematik offen ist.“ Den kompletten Text lesen Sie ab 18 Uhr online.

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