Anheuser-Busch InBev Mega-Übernahme soll sich für Bier-Primus noch mehr auszahlen

Die Übernahme von SABMiller soll sich für Bier-Primus Anheuser-Busch noch stärker auszahlen. Das Einsparpotenzial bezifferte der Konzern auf 3,2 Milliarden Dollar. Zuletzt gab es zudem ein Gewinnplus von 14 Prozent.

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Der Konzern produziert die Biere der Marken Budweiser, Corona und Beck's her. Quelle: AP

Brüssel Die rund 100 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Rivalen SABMiller soll sich für den weltgrößten Bierbrauer Anheuser-Busch InBev noch stärker auszahlen. Die Einsparpotenzial bezifferte der Hersteller von Marken wie Budweiser, Corona und Beck's am Donnerstag für die nächsten drei Jahre auf 3,2 Milliarden Dollar. Bisher wurden 2,8 Milliarden Dollar angepeilt. Bereits eingespart seien 1,75 Milliarden Dollar, teilte der in Belgien ansässige Konzern mit.

Für das dritte Quartal 2017 wies das Unternehmen einen operativen Gewinn im Kerngeschäft auf vergleichbarer Basis von 5,73 Milliarden Dollar aus – ein Plus von knapp 14 Prozent. Positiv entwickelte sich dabei der lange gebeutelte Markt in Brasilien, der zweitwichtigste des Konzerns.

Dort legte der Gewinn erstmals seit fast zwei Jahren wieder zu. Das Management betonte, hier scheine das Schlimmste überstanden. Probleme gab es dagegen in den USA, dem größten Einzelmarkt. Hier behinderten die Hurrikans in Florida und Texas die Auslieferungen an Großhändler.

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