Brauerei Anheuser-Busch erwägt milliardenschwere Verkäufe

Nachdem der Börsengang des Asien-Geschäfts gestoppt wurde, denkt der Brauereikonzern über den Verkauf von mehreren Sparten nach.

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Eine Großbrauerei des Konzerns in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri. Quelle: AP

New York Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev denkt einem Medienbericht zufolge nach dem Stopp des Börsengangs seines Asien-Geschäfts über milliardenschwere Verkäufe von Sparten nach. Zur Senkung der hohen Schulden könnte sich das Unternehmen von Aktivitäten in Südkorea, Australien und Mittelamerika trennen, berichtet das „Wall Street Journal“ (WSJ) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Anheuser hoffe dabei auf Erlöse von mindestens zehn Milliarden Dollar.

Im Mai sei der Finanzinvestor KKR an das Unternehmen mit der Absicht herangetreten, einige asiatische Geschäfte kaufen zu wollen. Anheuser wollte sich dazu nicht äußern. Das Unternehmen hatte beim geplanten Börsengang seines Asien-Geschäfts die Notbremse gezogen. Rund eine Woche vor dem geplanten Handelsstart in Hongkong sagte der Hersteller von Biermarken wie Beck's, Budweiser und Corona den IPO der Sparte Budweiser Apac ab.

Mehr: Anheuser-Busch sagt Mega-Börsengang der Asiensparte vorerst ab

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