
Das sagte Unternehmenschef Bruno Sälzer im Interview mit der WirtschaftsWoche: „Nachdem der Cashflow bei Escada viele Jahre stark negativ war, haben wir uns 2012 selbst finanziert“, so Sälzer. „Mit dem Geschäft in den USA, Japan, China und Russland bin ich zufrieden, auch Deutschland hat sich gut entwickelt.“ Probleme gab es dagegen in den Krisenländern Italien, Frankreich und Spanien sowie in England.
Pro Kundin erwirtschaftet Escada im Durchschnitt mit 2,1 Teilen einen Umsatz von 700 Euro. Das Unternehmen will sich auch in Zukunft auf Mode konzentrieren und den Accessoire-Anteil gering halten. Verstärken will Sälzer aber die Internet-Präsenz, um mehr junge Kundinnen anzusprechen.