Deutsche Milchkontor Bauern erhielten 2017 mehr Milchgeld

Es geht bergauf mit der Milchwirtschaft: 36,29 Cent pro Liter konnte das DMK Landwirten 2017 durchschnittlich zahlen – deutlich mehr als im Vorjahr.

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Gute Zeiten für die Milchwirtschaft: Der Jahresüberschuss des Molkereiunternehmens DMK betrug im Jahr 2017 29,5 Millionen Euro. Quelle: dpa

Bremen Nach dem Krisenjahr 2016 hat Deutschlands größtes Molkereiunternehmen DMK Umsatz und Gewinn teils deutlich steigern können. Laut den am Mittwoch vorgelegten vorläufigen Zahlen erwirtschaftete das Deutsche Milchkontor (DMK) 2017 einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro (2016: 5,1 Milliarden Euro) und ein Jahresüberschuss vor Steuern von 29,5 Millionen Euro (2016: 13,5 Mrd. Euro).

Das an die Landwirte ausgezahlte Milchgeld lag den Angaben zufolge im Jahresmittel bei 36,29 Cent je Liter – inklusive aller durchschnittlichen Zuschläge und der Dividende. Damit sei es der DMK gelungen, 2017 mehr Milchgeld auszuzahlen als der Durchschnitt der Wettbewerber.

Im Krisenjahr 2016 lag der DMK-Milchpreis für die Bauern bei durchschnittlich 25,2 Cent und 2015 bei 27,6 Cent je Liter. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Zeven ist der viertgrößte Lieferant des deutschen Lebensmitteleinzelhandels.

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