E-Commerce US-Lebensmittellieferdienst Instacart will an die Börse

Über einen möglichen Börsengang des Lieferdienstes wurde schon länger spekuliert. Während der Coronapandemie ist Instacart stark gewachsen, die Firmenbewertung aber gesunken.

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In den USA agiert der Lebensmittellieferdienst in 5500 Städten und arbeitet mit mehr als 300 Händlern zusammen. Quelle: Reuters

Der Lebensmittellieferdienst aus den USA strebt an die Börse. Das gab Instacart in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht bekannt, allerdings ohne Angaben zum Zeitpunkt des geplanten Aktienmarktdebüts zu machen oder der angepeilten Bewertung. Ein Firmensprecher wollte sich dazu ebenfalls nicht äußern.

Instacart ist zwar während der Coronapandemie mit seinem Angebot stark gewachsen, Einkäufe bis an die Wohnungstür zu liefern, musste aber erst kürzlich seine Firmenbewertung um fast 40 Prozent auf rund 24 Milliarden Dollar nach unten korrigieren. Insidern zufolge arbeitet das Startup aus San Francisco beim Börsengang mit Goldman Sachs und JP Morgan zusammen.

Über einen möglichem Börsengang des Unternehmens wird schon länger spekuliert. Im Januar 2021 gab Instacart bekannt, dass der Goldman Sachs-Banker Nick Giovanni neuer Finanzchef wird. Giovanni war in der Vergangenheit an den Börsengängen von Airbnb und Twitter beteiligt.

In den USA liefert Instacart in 5500 Städten, arbeitet mit mehr als 300 Händlern zusammen und hat 2020 einen Umsatz von 1,5 Milliarden Dollar gemacht.

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