Edel-Juwelier Tiffany macht die Dollarstärke zu schaffen

Der Luxus-Juwelier spürt die Dollarstärke – im sechsten Quartal in Folge. Die kräftige US-Währung sorgt für weniger Touristen in den Läden des Unternehmens.

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Der Juwelier leidet unter der Stärke der US-Währung. Quelle: Reuters

New York Der starke Dollar macht dem Luxus-Juwelier Tiffany das sechste Quartal in Folge zu schaffen. Wegen der kräftigen US-Währung machten Touristen zuletzt einen Bogen um die kostspieligen Juwelen des Unternehmens. Und im Ausland erzielte Erlöse sind derzeit weniger wert als in der Vergangenheit. Der Umsatz sank in den drei Monaten bis Ende April um 7,4 Prozent auf 891,3 Millionen Dollar, wie das Traditionsunternehmen am Mittwoch mitteilte. Das ist der stärkste Rückgang seit anderthalb Jahren. Der Gewinn ging um 16,6 Prozent auf 87,5 Millionen Dollar zurück.

Die Aktien gaben daraufhin im vorbörslichen US-Handel 4,5 Prozent nach.

Zugleich blickt der Edel-Juwelier skeptischer auf die kommenden Monate. Der Gewinn dürfte im laufenden Geschäftsjahr um einen mittleren einstelligen Prozentsatz zurückgehen, sagte das Unternehmen mit der Vorzeigefiliale auf der Fifth Avenue in Manhattan voraus.

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