Esprit Sparkurs verhilft Modekonzern zur Wende

Der Modekonzern Esprit hat dank eines Sparkurses wieder einen Nettogewinn erzielt. Die Kürzungen bei dem Rivalen von H&M und Zara machen sich allerdings auf der Einnahmenseite bemerkbar.

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Der Umsatz sank um mehr als zehn Prozent. Quelle: Reuters

Hongkong Die Modekette Esprit ist dank ihres Sparprogramms in die Gewinnzone zurückgekehrt. Im ersten Geschäftshalbjahr erzielte der Konzern einen Nettogewinn von umgerechnet 7,4 Millionen Euro, wie der Rivale von H&M und Zara am Mittwoch mitteilte. Vor einem Jahr war noch ein Verlust von 29 Millionen Euro angefallen.

Zum positiven Ergebnis habe vor allem die Schließung unrentabler Filialen beigetragen. Angesichts der Nachfrageschwäche in China seien insbesondere dort Geschäfte dichtgemacht worden. Zugleich wurden die Werbeaktivitäten im asiatischen Raum heruntergefahren.

Die Kürzungen machten sich allerdings auch auf der Einnahmenseite bemerkbar: Der Umsatz sank um mehr als zehn Prozent auf umgerechnet rund eine Milliarde Euro.

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