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Essenslieferdienst Gewinnschwelle bei Delivery Hero noch nicht in Sicht

Delivery Hero kann keine Prognose abgeben, wann die Gewinnschwelle erreicht werden kann. Das Management wagt keinen Ausblick über 2020 hinaus.

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Sein Deutschlandgeschäft mit Marken wie Foodora, Lieferheld oder Pizza.de hat der Konzern im vergangenen Jahr an den niederländischen Konkurrenten Takeaway verkauft. Quelle: dpa

Der stark wachsende Essenslieferdienst Delivery Hero rechnet vorerst weiter mit Verlust. Er könne noch keine Prognose abgeben, wann im laufenden Geschäft kostendeckend gearbeitet werden könne, sagte Finanzchef Emmanuel Thomassin bei der Hauptversammlung am Donnerstag. Die Vorhersage des Managements beschränke sich auf 2020. In diesem Jahr rechnet das Berliner Unternehmen weltweit mit einem Umsatz zwischen 2,4 Milliarden und 2,6 Milliarden Euro.

Delivery Hero betreibt in mehr als 40 Ländern Bestellplattformen für Essen lokaler Anbieter und beschäftigt 22.000 Mitarbeiter, davon rund 1000 in Berlin. Sein Deutschlandgeschäft mit Marken wie Foodora, Lieferheld oder Pizza.de hat der Konzern im vergangenen Jahr an den niederländischen Konkurrenten Takeaway verkauft.

Angesichts der Turbulenzen beim Zahlungsabwickler Wirecard kann sich das MDax-Unternehmen Delivery Hero laut Aktienindex-Experten Hoffnung auf einen Aufstieg in den Dax machen. Steige Wirecard im September aus der ersten Börsenliga ab, sei Delivery neben dem Aromenhersteller Symrise einer der Nachfolgekandidaten, hieß es am Donnerstag.

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